Petersen-Quartett
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Das Petersen-Quartett ist ein in Berlin ansässiges Streichquartettensemble. Es wurde 1979 gegründet. Der Name des Quartetts rührt von der langjährigen ersten Violinistin Ulrike Petersen her. Das Quartett ist regelmäßig Gast in allen namhaften Konzerthäusern der Welt. In den nächsten drei Jahren Quartet-in-residence in der neu entstehenden Philharmonie in Essen. Das Repertoire umfasst neben Werken der Klassik und Romantik auch Werke des 20. Jahrhunderts.
[Bearbeiten] Mitglieder:
- Conrad Muck - Violine
- Daniel Bell - Violine
- Friedemann Weigle - Viola
- Henry-David Varema - Violoncello
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 2. Preis beim Evian-Wettbewerb 1985
- 1. Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Florenz 1986
- 1999 ECHO-Preis in der Kategorie "Beste Kammermusikeinspielung 20. Jahrhundert" (für Streichquartette Der Tod und das Mädchen (Schubert) und Das Mädchen und der Tod (Matthus))
- 1993 und 1995 Deutsche Schallplattenpreis für Einspielung des tschechischen Komponisten Erwin Schulhoff.
- Echo-Preis 2002 für eine Aufnahme mit Juliane Banse und Wolfram Rieger mit Werken von Lekeu und Chausson
- Preis der Deutschen Schallplattenkritik für die 2003 erschienene CD mit den Streichquartetten Nr.1 und Nr.7 von Ernst Krenek