Diskussion:Pfeil-Paradoxon
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[Bearbeiten] keine kleinsten Einheiten
"In der Quantenphysik mit kleinsten Einheiten für Masse, Energie, Raum und Zeit stellt sich Zenons Pfeil-Paradoxon neu." wieder raus. Es gibt auch in der Quantenphysik keine kleinsten Einheiten dieser Größen. --Nopherox 10:38, 29. Mär 2005 (CEST)
- Planck-Einheiten ??? bin kein quantenphysiker, aber wie ist denn das sonst zu verstehen? da kann man schon sagen, dass sich das paradoxon neu stellt.--MiBü 07:01, 30. Mär 2005 (CEST)
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- Mir fiel zu dem Thema keine gescheite Formulierung ein. Ich kann leider auch nichts Erhellendes über die Physik in der Gegend der Planckgrößen beitragen. Mein Einwand war lediglich, dass es sich bei den Planckgrößen nicht um die kleinsten Einheiten handelt. Dort entsteht, soviel ich weiß, nach heutigem Verständnis keine Diskontinuität, obwohl mir die Aussagen der Loop-Gravitationstheorie an der Stelle nicht klar sind. Worauf du vielleicht angespielt hast, ist das Problem, dass unterhalb der Plancklänge eigentlich alles innerhalb des eigenen Schwarzschildradius liegt und daher in ein schwarzes Loch fallen müsste. Trotzdem tut es das nicht. In diesem Sinn war Zenons Paradox sehr weitblickend. Aber ich glaube, an der Stelle werden die Physiker nicht so schnell arbeitslos. Gruß Nopherox 10:16, 30. Mär 2005 (CEST)
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- wir kommen der sache näher. interessanter diskurs. (noch was: "reminiszenz erhalten" hat mir nicht gefallen. ich glaub (rein sprachlich) nicht, dass man "reminiszenz erhalten" kann.) --MiBü 19:48, 30. Mär 2005 (CEST)
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Mein erstes Mal in der Wikipedia-Diskussionsecke: Das Paradoxon ist kein Paradoxon mehr, wenn man eine Größe namens "Impuls" definiert. Und die ist halt wie Masse, Farbe, Länge etc. auch in Standbildern vorhanden. Ein fliegender Pfeil auf einem Foto hat halt keine Geschwindigkeit (da keine Zeit vorhanden) wohl aber einen Impuls (der sich nur zeigt, wenn man Zeit verstreichen lässt) Das hat nix mit Quantenmechanik und schon gar nix mit Unschärfrelation zu tun!!! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.184.131.149 (Diskussion • Beiträge) 18:01, 4. Nov 2005)
- genau, und in Worten von Zenon: Für Ruhe muss der Pfeil länger als einen Zeitpunkt lang an einem Ort sein. --androl 19:17, 16. Jul 2006 (CEST)
- das paradoxon soll ja kontinuitaet widerlegen, aber das schafft es nur dadurch, dass es das system "fliegender pfeil" (auf eine anreihung von orten) diskretisiert und die zeit wird einfach abgeschaltet --> ich sag nur ex falso quodlibet --Kunobert 00:04, 1. Aug 2006 (CEST)
- Die Frage ist nur: Was ist Impuls? Gerade in einem "Standbild"? Eine intrinsische Groesse, die sich jedes Elementarteilchen quasi "merken" muss? Wohl kaum, denn Geschwindigkeit und damit Impuls ist ja nur relativ zu einem Bezugssystem definiert. Der Ansatz zu sagen, es gebe keine Standbilder, ist da irgendwie schon befriedigender, auch wenn es natuerlich nach feiger Ausrede klingt ;) --Mudd1 16:14, 16. Mär. 2007 (CET)