Pfingstweide
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Pfingstweide ist ein Stadtteil des Ortsbezirks Oppau der kreisfreien Stadt Ludwigshafen am Rhein in Rheinland-Pfalz. Die Pfingstweide wurde Ende der 1960er auf einem freien Gelände der Stadt nördlich des Stadtteils Edigheim als Trabantenstadt errichtet.
[Bearbeiten] Geschichte
Der erste Bebauungsplan wurde 1965 aufgestellt, der Beschluss zur Bebauung erging im März 1966 mit Hinweis auf die umfangreiche Expansion der BASF in ihrem Werk seit 1965. Die Pfingstweide entstand als Gemeinschaftsprojekt von GAG und LUWOGE, den beiden Wohnungsbaugesellschaften der Stadt Ludwigshafen und der BASF AG.
Bis 1970 entstanden in der Pfingstweide etwa 1.200 Wohnungen, bis 1980 etwa 2.800 Wohnungen.
Am Rande der Pfingstweide entstanden Einfamilienhäuser, in der Mitte des Stadtteils vorzugsweise Hochhäuser bis zu 17 Etagen. Insgesamt erweckt die Pfingstweide damit den Eindruck einer Pyramidenform.
In den 80er Jahren verschlechterte sich die Sozialstruktur des Stadtteils. Durch geeignete Gegenmaßnahmen versuchte die Stadt in den 90er Jahren diese Entwicklung aufzuhalten.
Im Jahr 2005 lebten in der Pfingstweide 6.548 Einwohner.
Friesenheim (Froschlache) | Gartenstadt (Hochfeld, Niederfeld, Ernst-Reuter-Siedlung) | Maudach | Mundenheim | Nördliche Innenstadt (Nord, Hemshof, West) | Oggersheim (Melm, Notwende) | Oppau (Edigheim, Pfingstweide) | Rheingönheim | Ruchheim | Südliche Innenstadt (Mitte, Süd)
Koordinaten: 49° 32' 28" N, 8° 23' 17" O