Piotr Gładki
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Piotr Gładki (* 8. Februar 1972 in Danzig; † 27. Mai 2005) war ein polnischer Marathonläufer.
Piotr Gładki begann 1987 seine sportliche Laufbahn beim Danziger Sportverein Lechia Gdansk. Als Langstreckenläufer gewann er bis 2001 für diesen Club mehrere polnische Meisterschaften. Im Jahr 2000 gewann er in 2:11:05 Stunden den Hamburg-Marathon. Dies war zugleich sein erster Marathonlauf. Im gleichen Jahr nahm er in Sydney an den Olympischen Spielen teil. Er ging beim Marathon an den Start, beendete den Lauf allerdings nicht. 2002 wechselte er zum westpommerschen Club Sporting Międzyzdroje. Sein letzter großer Erfolg war beim Marathonlauf in Krakau am 7. Mai 2005, den er gewann, obwohl der Kurs durch Organisationsfehler um ca. 2 km zu lang ausgesteckt war. Er qualifizierte sich damit für die Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2005 in Helsinki.
Gładki kam am 27. Mai 2005 bei einem Verkehrsunfall in der Kaschubei ums Leben, als er auf der Fahrt zu einem Wettkampf bei einem Überholmanöver eines anderen Autofahrers von der Fahrbahn abkam.
[Bearbeiten] Weitere Leistungen
- 1991, Polnischer Junioren-Rekord im 5000-Meter-Lauf: 13:56,38 Min. am 8. September 1991 in Słupsk (Gültiger Rekord zum Saisonende 2004)
- 1994, Studenten-Weltmeisterschaft im Crosslauf: Platz 2 (38:51 Min.)
- 1997, Polnische Hallen-Leichtathletik-Meisterschaften: Platz 3 im 3000-Meter-Lauf (8:07,34 Min.)
- 1998, Polnische Leichtathletik-Meisterschaften: Platz 3 im 5000-Meter-Lauf (13:46,69 Min.)
- 2000, Polnischer Rekord im Halbmarathon: 1:01:35 Stunden (am 25. März 2000 in Den Haag)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Gładki, Piotr |
| KURZBESCHREIBUNG | polnischer Marathonläufer. |
| GEBURTSDATUM | 8. Februar 1972 |
| GEBURTSORT | Danzig |
| STERBEDATUM | 27. Mai 2005 |
| STERBEORT | Kaschubei |
