Praxeologie
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Praxeologie ist die philosophische Lehre von den Erfahrungsregeln. Sie beschreibt, wie man bestimmte Handlungsweisen ausgestalten und ethisch rechtfertigen kann.
Der Begriff wurde 1890 vom französischen Soziologen Alfred Espinas geprägt, wird heute aber meist in Verbindung mit dem Werk von Ludwig von Mises und anderen Anhängern der liberalen österreichischen Schule benutzt.
Praxeologen verfügen zumeist nicht über eine bestimmte und womöglich dogmatische Ausgangstheorie (wie z.B. Psychoanalyse oder Marxismus), können aber bestimmte Wahrscheinlichkeitsaussagen machen.