Quechua (Höhenzone)
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Die Quechua (aus Quechua Qhichwa "Gebirgstal") ist eine Höhenstufe der Anden von ca. 2300 bis 3500 m Höhe über dem Meeresspiegel (nach Javier Pulgar Vidal).
Die Quechua-Region war im Inkareich die am dichtesten besiedelte Höhenstufe der Anden. Nach ihren Bewohnern erhielt auch die Quechua-Sprache ihren Namen.
Das Klima ist semiarid mit Regenfällen im Sommer, die mit der Höhe über dem Meeresspiegel zunehmen, während gleichzeitig die Temperaturen abnehmen. Das Landschaftsrelief ist schroff und durch enge Täler ausgezeichnet. Die Flüsse und Bäche sind reißend und führen im Sommer mehr Wasser. Niedrige Vegetation dominiert, doch gedeihen auch noch Bäume, insbesondere an den Flussläufen.
Es werden insbesondere Mais (etwa hundert verschiedene Sorten), Kürbisse, Passionsfrucht, Tomaten, Papaya und Caigua angebaut.