Raban von Haehling
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Raban von Haehling (* 1943) ist ein deutscher Althistoriker.
Raban von Haehling studierte Altertumswissenschaften und Theologie an der Universität Bonn. Dort promovierte er 1975 mit der Arbeit Die Religionszugehörigkeit der hohen Amtsträger des Römischen Reiches seit Constantins I. Alleinherrschaft bis zum Ende der Theodosianischen Dynastie, in der er die Beamtenschaft während der konstantinischen und theodosianischen Dynastie auf deren Religion hin untersuchte. 1987 erfolgte die Habilitation an der Universität Düsseldorf mit einer Arbeit über Augustus und Titus Livius: Zeitbezüge des T. Livius in der ersten Dekade seines Geschichtswerkes. Nec vitia nostra nec remedia pati possumus. Von Haehling lehrt als ordentlicher Professor auf dem Lehrstuhl für Alte Geschichte an der RWTH Aachen. Er ist Spezialist für die Spätantike und die griechische und römische Historiographie.
[Bearbeiten] Werke
- Die Religionszugehörigkeit der hohen Amtsträger des Römischen Reiches seit Constantins I. Alleinherrschaft bis zum Ende der Theodosianischen Dynastie (324–450 bzw. 455 n. Chr.). Habelt, Bonn 1978 (Antiquitas Reihe 3 Bd. 23), ISBN 3-7749-1414-1.
- Zeitbezüge des T. Livius in der ersten Dekade seines Geschichtswerkes. Nec vitia nostra nec remedia pati possumus. Steiner, Wiesbaden 1989 (Historia Einzelschriften, H. 61), ISBN 3-515-05117-1.
- Griechische Mythologie und frühes Christentum. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2005, ISBN 3-534-18528-5.
- Als Herausgeber: Rom und das himmlische Jerusalem. Die frühen Christen zwischen Anpassung und Ablehnung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2000, ISBN 3-534-14592-5.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Haehling, Raban von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Althistoriker |
GEBURTSDATUM | 1943 |