Rauschsperre
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Eine Rauschsperre (englisch: Squelch) wird in Kommunikations-Empfangsgeräten benutzt, um Störgeräusche (Rauschen) während Sendepausen auszublenden (Rauschunterdrückungsverfahren).
Erst wenn das Signal im ZF-Verstärker einen bestimmten einstellbaren Wert überschreitet, wird das Nutzsignal zum NF-Verstärker durchgeschaltet. Die Vergleichsschaltung muss dabei über eine Hysterese verfügen, damit die Rauschsperre nicht "flattert".
Je nach Modulationsart hat die Rauschsperre einen unterschiedlichen Stellenwert:
- Frequenzmodulation- Rauschsperre ist sehr nützlich, da das Rauschen während Sendepausen lauter als die Sprachsignale ist
- Amplitudenmodulation - Rauschsperre ist vor allem bei Störsignalen auf dem Empfangskanal nützlich
- SSB - Rauschsperre arbeitet schlecht, da kein Trägersignal vorhanden ist, mit dem die Rauschsperre arbeiten kann.