Renschsche Regel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Renschsche Regel (nach Bernhard Rensch) besagt, dass die Grannenhaare (Oberhaare) länger und die Wollhaare bei Säugetieren in kälteren Klimaten deutlich zahlreicher sind als bei solchen in wärmeren. Sie bezieht sich auf Tiere einer Verwandtschaftsgruppe.
Ähnlich wie bei der Allenschen Regel und bei der Bergmannschen Regel gilt hier der Grundsatz, dass Tiere dem Klima "angepasst" werden. Allerdings gilt die Renschsche Regel nur für Säugetiere, da nur diese über echte Haare verfügen.
[Bearbeiten] Siehe auch
- Bergmannsche Regel (Größenregel),
- Allensche Regel (Proportionsregel),
- Hessesche Regel (Herzgewichtsregel),
- Glogersche Regel (Färbungsregel)