Robert Watson-Watt
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Sir Robert Alexander Watson-Watt, FRS FRAeS (* 13. April 1892 in Brechin, Aberdeenshire; † 5. Dezember 1973 in Inverness) war ein schottischer Physiker.
Er gilt als einer der Erfinder des Radars.
Watson-Watt war zunächst Assistent am Institut für Naturphilosophie des University College in Dundee, damals Teil der Universität St Andrews. Ab 1936 war er Direktor im Luftfahrtministerium.
Er arbeitete über die Reflexion von Radiowellen in der Meteorologie. 1919 ließ er sich ein Verfahren zur Ortung von Objekten mittels Radiowellen (Radar) patentieren, das nach Weiterentwicklungen (Entwicklung des Sicht- oder Kurzzeitpeilers; Watson-Watt-Peiler) 1935 erstmals zur Radarortung von Flugzeugen im Meterwellenbereich eingesetzt werden konnte.
Watson-Watt war maßgeblich an der Entwicklung der britischen Radaranlagen im Zweiten Weltkrieg beteiligt.
[Bearbeiten] Werke
- Three Steps to Victory (1957)
- The Pulse of Radar« (Autobiographie, 1959)
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Watson-Watt, Robert |
ALTERNATIVNAMEN | Watson-Watt, Robert Alexander |
KURZBESCHREIBUNG | schottischer Physiker |
GEBURTSDATUM | 13. April 1892 |
GEBURTSORT | Brechin, Aberdeenshire |
STERBEDATUM | 5. Dezember 1973 |
STERBEORT | Inverness |