Robinson-Projektion
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Die Robinson-Projektion wurde 1963 vom Kartographen Artur H. Robinson entwickelt und 1974 publiziert.
Die Robinson-Projektion ist eine Kartenprojektion. Sie basiert im Gegensatz zu anderen Kartenprojektionen (z. B. Mercatorprojektion) nicht auf einer mathematischen Formel, sondern auf einer Tabelle von Referenzpunkten, die empirisch ermittelt wurden. Alle Punkte zwischen diesen Referenzpunkten werden durch Interpolation ermittelt.
Der Vorteil der Robinson-Projektion ist, dass sie sehr natürlich wirkt und außer an den Polen relativ geringe Abweichungen in Winkel und Fläche aufweist. Sie ist dafür aber auch in keinem Bereich verzerrungsfrei.
[Bearbeiten] Weblinks
- Bild einer Robinson-Projektion bei http://www.colorado.edu/geography/gcraft/notes/mapproj/mapproj_f.html