Rolf Brand

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Rolf Brand (* 1932 in Hamm/Westfalen) ist ein deutscher Aikidō-Meister (8. Dan).

Rolf Brand praktizierte über viele Jahre verschiedene Budoarten, darunter Judo, Karate, Aikidō und Tai Chi Ch´uan.

Inhaltsverzeichnis

1 Lehrer
2 Leben und Wirken
3 Fachveröffentlichungen
4 Weblinks

[Bearbeiten] Lehrer

[Bearbeiten] Judo

Eugen Hölzel, 4. Dan (Deutschland), Dr. M. Suzuki, 4. Dan (Japan), K. Nagaoka, 4. Dan (Japan) und Masao Watanabe, 4. Dan (Japan).

[Bearbeiten] Karate

Bernhard Götz, 2. Dan (Deutschland) und Yutaka Toyama, 4. Dan (Japan)

[Bearbeiten] Aikidō

Yoshimasa Kimura, 3. Dan (Japan), Gerd Wischnewski, 3. Dan (Deutschland), Yves Cauhépé, 5. Dan (Schweiz) und André Nocquet, 8. Dan (Frankreich).

[Bearbeiten] T'ai Chi Ch'uan

Handform des Yang-Stils: Frank Froböse (Deutschland); Hand-, Säbel- und Schwertform des Yang-Stils: Stephan Hagen (Deutschland)

[Bearbeiten] Leben und Wirken

Er war langjähriger Vorsitzender des Deutschen Aikidō-Bundes e.V. (DAB) der am 10. April 1977 gegründet wurde und hat neben Anderen wie Gerd Wischnewski und Erhard Altenbrandt maßgeblich an der Verbreitung des Aikidōs in Deutschland mitgewirkt und einige Fachbücher darüber verfasst.

Rolf Brand hat am 2. und 3. Dezember 2006 seinen letzten öffentlichen Lehrgang im TSV Musberg e.V. abgehalten. Seine Frau Helga und er haben sich nun ebenfalls im Frühjahr 2007 aus dem aktiven Trainingsbetrieb ihres Heimatvereins, dem Aikido-Club Lübeck, verabschiedet.

[Bearbeiten] Fachveröffentlichungen

Fachbuch: AIKIDO - Lehren und Techniken des harmonischen Weges (Falken-Verlag Niedernhausen)
Lehrhilfe: 5. und 4. Kyu-Aikido (mit Erhard Altenbrandt)
Lehrbrief: Methodik des Kata-Unterrichtes
Lehrbrief: Verkettung von Aikido-Techniken
Entwicklung der 3. Aiki-no-Kata (Form der Nage-Waza sowie der Synthese ihrer Prinzipien im Stand)
Entwicklung der 4. Aiki-no-Kata (Form der Nage- und Katame-Waza zur Abwehr bewaffneter Angreifer - Form der Evolution des Aikidoka)
Diverse Aufsätze und Lernmittel über die philosophischen, geistigen und technischen Aspekte des klassischen Aikido