Rotstein
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Rotstein | |
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Blick auf Rotstein, Hengstberg und Georgenberg |
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Höhe | 455 m |
Lage | Sachsen (Deutschland) |
Gebirge | Lausitzer Bergland |
Geografische Lage | Koordinaten: 51° 6′ 25" N, 14° 45′ 53" O51° 6′ 25" N, 14° 45′ 53" O |
Typ | Kegelberg |
Gestein | Basalt |
Der Rotstein - das älteste Naturschutzgebiet Sachsens - ist mit 455 m die höchste Erhebung des Niederschlesischer Oberlausitzkreises. Er befindet sich östlich der Stadt Löbau in Sachsen und wird umgeben von den Orten Bischdorf, Dolgowitz, Sohland am Rotstein, Zoblitz und Rosenhain. Auf dem Kamm verläuft die Grenze zwischen dem Niederschlesischen Oberlausitzkreis und dem Landkreis Löbau-Zittau.
[Bearbeiten] Lage und Umgebung
Er befindet sich östlich der Stadt Löbau in Sachsen und wird umgeben von den Orten Bischdorf, Dolgowitz, Sohland am Rotstein, Zoblitz und Rosenhain. Nördlich des Rotstein verlaufen zwischen Löbau und Reichenbach/Oberlausitz die Bundesstraße 6 und die Eisenbahnstrecke nach Görlitz.
Beim Rotstein handelt es sich um ein Bergmassiv, das nach dem gleichnamigen Berg benannt ist. Den gesamten mittleren und rechten Teil nimmt hingegen der 421 m hohe Hengstberg ein. Hinter diesem befindet sich – aus der Luft betrachtet wie ein Hufeisen – der Georgenberg.
Darüber hinaus befinden sich auf der Südortkuppe des Rotsteins Reste einer als Doppelwall angelegten spätslawisch-frühdeutschen Befestigungsanlage.
[Bearbeiten] Naturschutzgebiet
Der Rotstein wurde bereits 1912 unter Naturschutz gestellt und ist das älteste Naturschutzgebiet Sachsens. Mit ca. 530 und oftmals seltenen Pflanzenarten ist er der artenreichste Berg der Oberlausitz. Typisch sind u.a.: Leberblümchen, Seidelbast, Wald-Gedenkemein, Weißtanne, Hohe Schlüsselblume, Türkenbundlilie, Eibe, Wiesen-Siegwurz und Aronstab.