Südniedersachsen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mit Südniedersachsen wird der südliche Teil des deutschen Bundeslandes Niedersachsen bezeichnet. Die so umschriebene Region ist innerhalb Niedersachsens nach Norden weder historisch noch geografisch klar abgrenzbar, sie überschneidet sich daher mit den eher naturräumlich definierten Gebieten Weserbergland, Leinetal bzw. Leinebergland und Harz sowie der historischen Region Eichsfeld. Üblicherweise werden die Landkreise Göttingen und Northeim, meist auch der Landkreis Osterode am Harz zu Südniedersachsen gezählt, je nach Bezugsrahmen außerdem die Landkreise Holzminden und Goslar. Einziges Oberzentrum der Region ist die Universitätsstadt Göttingen. Aktuelle Bedeutung hat die Bezeichnung, weil eine Reihe von Institutionen sie im Namen tragen; es handelt sich meist um kommunale Kooperationen. Der Landschaftsverband Südniedersachsen kümmert sich um kulturelle Belange. Im Zuge der Auflösung der Bezirksregirungen im Jahre 2005 wurden ihm hierzu wesentliche Aufgaben der regionalen Kulturförderung vom Land Niedersachsen übertragen.
[Bearbeiten] Weblinks
- Regionalverband Südniedersachsen
- Südniedersachsen-Stiftung
- Landschaftsverband Südniedersachsen
- Arbeitsgemeinschaft für Südniedersächsische Heimatforschung
Altes Land | Ammerland | Braunschweiger Land | Eichsfeld | Elbe-Weser | Emsland | Grafschaft Bentheim | Land Hadeln | Land Wursten | Harz | Hildesheimer Börde | Hümmling | Kehdingen | Leinebergland | Lüneburger Heide | Mittelweser | Oldenburger Land | Oldenburger Münsterland | Osnabrücker Land | Ostfalen | Ostfriesland | Schaumburger Land | Solling | Südniedersachsen | Wendland | Weserbergland | Wümmeniederung