Sankt Margarethen im Burgenland
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Burgenland |
Politischer Bezirk: | Eisenstadt-Umgebung (EU) |
Fläche: | 26,5 km² |
Einwohner: | 2.762 (Stand: 15. Mai 2001) |
Höhe: | 151 m ü. NN |
Postleitzahl: | 7062 |
Geografische Lage: | Koordinaten: 47° 48' 11" N, 16° 36' 23" O47° 48' 11" N, 16° 36' 23" O |
Gemeindekennziffer: | 10313 |
Verwaltung: | Marktgemeinde Sankt Margarethen im Burgenland 7062 Sankt Margarethen im Burgenland |
Offizielle Website: | www.st-margarethen.at/ |
E-Mail-Adresse: | post@st-margarethen.bgld.gv.at |
Sankt Margarethen im Burgenland ist eine Marktgemeinde im Burgenland im Bezirk Eisenstadt-Umgebung in Österreich mit 2.762 Einwohnern.
Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist Margita.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Die Gemeinde liegt im nördlichen Burgenland nahe der Landeshauptstadt Eisenstadt. Sankt Margarethen im Burgenland ist der einzige Ort in der Gemeinde.
[Bearbeiten] Geschichte
Marktgemeinde ist Sankt Margarethen im Burgenland seit 1647. Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Margita verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Eduard Scheuhammer von der ÖVP, Vizebürgermeister Josef Krenn von der SPÖ. Amtsleiter ist Michael Schalling.
Die Mandatsverteilung (23 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 11, ÖVP 12, FPÖ 0, Grüne 0 und andere Listen 0 Mandate.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
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Bekannteste Sehenswürdigkeit ist der Römersteinbruch, in dem auch heute noch Kalksandstein abgebaut wird. Hier wurde unter anderem das Baumaterial für den Wiener Stephansdom, aber auch später zum Bau vieler Gebäude entlang der Wiener Ringstraße gewonnen.
Im stillgelegten Teil des Steinbruchs finden im Sommer die weithin bekannten Opernfestspiele statt.
[Bearbeiten] Weblinks
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