Schauspielschule Siegburg
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Die Schauspielschule Siegburg ist eine private Ausbildungsstätte für Schauspieler. Die Schule existiert seit 1988. Die Schauspielschüler sind BAföG-berechtigt.
Die Schule bietet eine praxisorientierte Berufsausbildung, in der die Schüler früh mit schulexternen Regisseuren an Theaterprojekten arbeiten. Die Schauspielschule Siegburg bietet die Plattform eines Zimmertheaters für Darbietungen der Schauspielschüler.
Die Ausbildung endet mit der Bühnenreifeprüfung und dem Vorsprechen bei der ZBF. Die Schauspielschule Siegburg ist bei der Vermittlung Ihrer Schüler behilflich.
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[Bearbeiten] Inhalte
Die Schauspielschule Siegburg bietet dem Schüler eine praxisnahe Ausbildung mit dem Ziel der Berufsausübung als Schauspieler auf der Bühne oder vor der Kamera.
Der Schüler unserer Schauspielschule spielt ab dem ersten Lehrjahr in Theaterproduktionen auf der schuleigenen Bühne. Wechselnde Regisseure inszenieren bis zu vier Stücke pro Spielzeit. Die Probenarbeit zu diesen Stücken ist wesentlicher Bestandteil der Ausbildung. Es wird darauf geachtet, dass die Stücke mit Schülern aller Ausbildungsjahre besetzt werden, damit von den unterschiedlichen Erfahrungen und Bewusstseinsständen profitiert werden kann.
Für diese Produktionen werden zusätzlich Schauspieler und schulinterne Pädagogen engagiert, die mit dem Schüler gemeinsam proben und am Abend spielen. Auf diese Weise wird u. a. erreicht, dass die Schüler von Beginn der Ausbildung an Beziehungen zu seiner späteren Arbeitswelt aufbauen können.
Es werden Schauspieltheorien unter anderem von Brecht, Stanislawski, Meyerhold und Tairow vorgestellt.
In der Schauspielschule Siegburg gilt die Aufführung als größte Prüfung; daher gibt es keine Zwischenprüfungen. Die Gruppenstärke beträgt 6–10 Schüler pro Jahrgang.
Schüler und Pädagogen der Schauspielschule Siegburg besuchen regelmäßig Theaterveranstaltungen.
[Bearbeiten] Unterrichtsfächer
Gesang, Sprechtechnik, Klavier/Musik, Bewegungsunterricht (Tanz, Pilates, Feldenkrais), Chor, Etüden, Improvisation, Mimetik, praktische Bühnenarbeit, Szenen- und Rollenstudium, Theatergeschichte
[Bearbeiten] Finanzierung
Die Studiengebühren betragen 370 Euro monatlich. Während der Ausbildung fallen keine zusätzlichen Gebühren an.
Die Schüler sind BAföG-berechtigt (Schüler-BAföG). Dieses muss nicht zurück gezahlt werden. Ab dem dritten Ausbildungsjahr besteht die Möglichkeit einen Bildungskredit zu beantragen. Während der Ausbildung hat der Schüler Anspruch auf Kindergeld. Die regelmäßigen Unterrichtszeiten erlauben kontinuierliche Nebenverdiensttätigkeiten.
Jeweils nach dem Orientierungssemester wird ein leistungsbezogenes Stipendium vergeben. Dieses Stipendium umfasst acht beitragsfreie Monate der Ausbildung. Dies entspricht einem Betrag von etwa 3000 Euro. Der Zeitpunkt der Beitragsfreiheit ist dabei vom Schüler frei wählbar.
