Schwangerschaftshypertonie
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Schwangerschaftshypertonie beschreibt das Auftreten eines deutlich erhöhten Blutdrucks während der Schwangerschaft. Da sie meist im dritten Trimenon auftritt wird sie auch Spätgestose genannt. Die Blutdruckerhöhung geht meist mit einer erhöhten Proteinausscheidung im Urin und mit Ödembildung einher.
Zu Schwangerschaftshypertonie-Erkrankungen zählen
- Gestationshypertonie
- Präeklampsie (auch: EPH-Gestose)
- Eklampsie
- HELLP-Syndrom
Hypertonie in der Schwangerschaft ist einer der häufigsten Schwangerschaftskomplikationen und ist für 30% der perinatalen Sterblichkeit (Säuglingssterblichkeit während der Geburt) und für 20% der Müttersterblichkeit verantwortlich.
[Bearbeiten] Siehe auch
Bitte beachten Sie den Hinweis zu Gesundheitsthemen! |