Schweinebucht
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Die Schweinebucht (spanisch Bahía de Cochinos) mit den Stränden Playa Girón und Playa Larga ist eine Bucht an der Südküste Kubas zu Füßen des Escambray-Gebirges in der Mitte der Insel.
Der Name leitet sich tatsächlich nicht von Schweinen (span. cochinos), sondern von karibischen Drückerfischen ab, die in Kuba ebenfalls cochinos genannt werden.[1]
[Bearbeiten] Invasion
Hauptartikel: Invasion in der Schweinebucht
Am 17. April 1961 scheiterte hier eine CIA-gestützte Invasion von Exilkubanern gegen die Revolutionsregierung unter Fidel Castro. Die Invasion markierte einen ersten Höhepunkt der anti-kubanischen Aktionen der USA. (Siehe 16. April, Deklaration von Havana)
Im Weltsicherheitsrat kam es zu Debatten um die Rechtmäßigkeit des Angriffs. Kuba scheiterte jedoch mit seinem Antrag, die USA als Aggressor zu verurteilen, am Vetorecht der Vereinigten Staaten.
[Bearbeiten] Bilder
 Bunker an der Playa Larga in der Schweinebucht, gebaut z.Zt. des US-Angriffes der Reagan-Regierung auf Grenada |
 Blick über die Playa Larga mit Gedenktafel an die Schlacht in der Schweinebucht |
[Bearbeiten] Siehe auch
Koordinaten: 22° 15′ n. Br., 81° 11′ w. L.
