Scottish Terrier
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Scottish Terrier | |
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FCI - Standard Nr. 73 | |
Patronat | Großbritannien |
Klassifikation FCI |
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Rassenamen laut FCI | Scottish Terrier |
Widerristhöhe | 25,4-28 cm |
Gewicht | 8,6 - 10,4 kg |
Liste der Hunderassen |
Der Scottish Terrier ist eine von der FCI (Nr.73, Gr.3, Sek.2) anerkannte britische Hunderasse.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Herkunft und Geschichtliches
Der Scottish Terrier soll schon vor der römischen Invasion in den schottischen Highlands vorgekommen sein. Der heutige Typ wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts geschaffen. Er ist eng mit dem Skye Terrier verwandt. Der West Highland White Terrier und der Cairn Terrier komplettieren die 4 schottischen Terrier-Rassen. Früher wurde der Scottish Terrier auch als Aberdeen-Terrier bezeichnet. 1868 wurde dieser Hund modisch und in einer Ausstellung gezeigt, 1885 wurde die Rasse fixiert und 1897 im "Kennel Club Stud Book" eingetragen. Ursprünglich als Bauhund gezüchtet, hat er noch viel von einem Jagdgebrauchshund und ist nicht primär ein Schowhund. Vor und zu Beginn der Showzucht war der Scottish Terrier noch einiges hochbeiniger als heute, so zwischen 30 und 33 cm Schulterhöhe. Früher waren die meisten Hunde noch gestromt (brindle) im Fell, erst später wurden die schwarzen (black) und weizenfarbenen (wheaten) Hunde gezüchtet.
[Bearbeiten] Beschreibung
Der Scottish Terrier ist auch in Deutschland sehr beliebt, er ist ein kühner Jäger und lebhafter Begleithund, ein untersetzter, kurzläufiger Hund, bis 28 cm groß und 10,4 kg schwer, schwarz, weizenfarben oder gestromt. Sein Haar ist wetterfest, anliegendes, doppeltes Haarkleid, Deckhaar rauh, dicht und drahtig. Die Ohren sind zierlich, dünn, spitz, aufrecht getragen.
[Bearbeiten] Haltung
Der Scottish Terrier gibt einen treuen und wachsamen Gefährten ab, muss aber von Anfang an konsequent erzogen werden, da er zu einer gewissen Sturheit neigt. Er soll nicht mit Druck oder Gewalt erzogen werden, sondern mit freundlicher Konsequenz und Motivation. Er ist sehr kinderfreundlich und sanft. Mit seinen kurzen Beinen braucht er nicht sehr viel Auslauf. Aber er läuft und wandert sehr gerne auch weite Strecken, wenn er gut trainiert ist. Das raue, dichte Haarkleid sollte regelmäßig getrimmt werden. Der Scottie möchte auch beschäftigt werden, da er sehr intelligent und arbeitsfreudig ist.
[Bearbeiten] Rassespezifische Erkrankungen
Die Cranio-mandibuläre Osteopathie ist eine bei Jungtieren auftretende, sehr schmerzhafte Knochenkrankheit des Schädels.
Die Fibrinoide Leukodystrophie (Alexander's Disease) ist eine sehr selten auftretende und sich schnell verschlechternde Erkrankung des Rückenmarks mit Lähmungen und Bewegungstörungen. Sie entwickelt sich aus bislang ungeklärter Ursache innerhalb des ersten Lebenshalbjahres und ist nicht behandelbar.