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Screening (engl. für: Durchsiebung, Rasterung, Selektion, Durchleuchten) bezeichnet:
- Ein aus dem Dithering abgeleitetes Verfahren in der Bildbearbeitung mit dem einzelne Graustufen mit einem Bild ersetzen werden.
[Bearbeiten] Medizin/Psychologie
- Ein typisches Screening ist die Untersuchung des Bodens auf Altlasten, bei dem in bestimmten Abständen Bodenproben genommen werden (z.B. alle Knotenpunkte in einem 100 mal 100 Meter Raster, pro Quadratkilometer also 121 Proben). Zeigt die Screeninganalyse, meistens ein einfacher Schnelltest zum Beispiel für Schwermetalle, einen auffallenden Wert, so werden auf den umliegenden Feldern weitere Proben genommen und diese mit exakteren Methoden analysiert.
- Ein Pool von Stoffen, die eine mögliche spezifische therapeutische Wirkung erahnen lassen, werden auf ihre Tauglichkeit als Medikament systematisch geprüft. Dabei werden hohe Anforderungen gestellt bezüglich Wirksamkeit, niedriger Toxizität, Verträglichkeit, geringer Wechselwirkungen, Wirtschaftlichkeit, usw. Stoffe, die den Anforderungen nicht genügen, werden aussortiert. Dieses Verfahren, das in der Praxis aus mehreren Stufen besteht und sich meistens über viele Jahre erstreckt, nennt man Screening.
[Bearbeiten] Rechtswissenschaft
- Die Vorprüfung, ob ein bestimmtes Vorhaben einer Umweltverträglichkeitsprüfung nach dem Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz oder vorrangigen Gesetzen bedarf. Das ist der Fall, wenn von dem Vorhaben nach Einschätzung der ermittelnden Behörde nachteilige Umwelteinwirkungen ausgehen können. Das Screening findet sich z.B. in § 3c UVPG oder § 13a BauGB.
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