Arlbergbahn ehemalige Trasse |
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Konzertkurve |
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Konzertkurve |
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Oberhofen im Inntal |
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Oberhofen im Inntal |
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Kronburgtunnel |
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70,5 |
Zams |
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Zammer Tunnel |
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80,7 |
Moltertobeltunnel NEU |
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Moltertobeltunnel Länge 75 m |
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Moltertobelviadukt Höhe 13 m |
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Geigertobelviadukt Länge 85 m, Höhe 11,5 m |
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82,5 |
Moltertobeltunnel NEU |
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90,2 |
Schnann |
1.166 m ü. A. |
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91,5 |
Rosannabrücke III Länge 55 m, Höhe 5,8 m |
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93,5 |
Pettneu |
1.148 m ü. A. |
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Wolfsgrubentunnel |
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96,3 |
St. Jakob 1.228 m ü. A. |
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97,7 |
Rosannabrücke IV Länge 32 m, Höhe 11,6 m |
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97,9 |
Rosannabrücke V Länge 33 m, Höhe 10,0 m |
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99,6 |
St. Anton am Arlberg |
1.303 m ü. A. |
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100,0 |
Arlbergtunnel Portal Ost, Länge 10250 m |
Bild:BSicon xtABZrg.svg |
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Portal Ost NEU |
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110,4 |
Arlbergtunnel Portal West |
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Blisadonatunnel |
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111,1 |
Simastobeltunnel Länge 140 m |
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111,9 |
Großtobeltunnel Länge 505 m |
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112,4 |
Brücke 112,464 Länge 62 m, Höhe 8,4 m |
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112,8 |
Brücke 112,774 Länge 32 m, Höhe 6,7 m |
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113,0 |
Wälditobelbrücke Länge 59 m, Höhe 35,0 m |
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Klösterle |
1.157 m ü. A. |
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Blisadonatunnel |
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114,2 |
Wildentobeltunnel |
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114,6 |
Wildentobelaquädukt Länge 5159 m |
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115,6 |
Wildentobeltunnel |
nicht stillgelegte Kunstbauten sind nicht aufgeführt |
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Um die Symbolik nicht zu verfälschen wären folgende Symbole noch zu ergänzen (nach Priorität gereiht):
Der Arlbergtunnel bildet mit einer Länge von 10.249,90 m zwischen St. Anton am Arlberg und Langen am Arlberg den zentralen Bestandteil der Arlbergbahn.
Am 21. September 1884 wurde der vorerst einspurig ausgebaute Tunnel eröffnet. Der Verkehr entwickelte sich so erfreulich, dass bereits am 15. Juli 1885 das zweite Gleis durch den von Anfang an zweigleisig projektierten Arlbergtunnel eröffnet werden konnte.
Im Bereich des Scheitelpunktes (Vorlage:Höhe/Fehler in ParameterlisteExpression error: Unrecognised punctuation character "." m ü. A.) bildete sich gerne ein für das Lokpersonal sehr unangenehmer und sich hartnäckig haltender Dampfpfropfen. Am 20. November 1924 beseitigte man das Problem mit der Elektrifizierung des Tunnels ein für allemal. 1925 folgten schließlich noch die Rampenstrecken. Die Elektrifizierung der Bahn fand vorausschauend mit dem System 15 kV / 16,7 Hz statt.
Die maximale Neigung im Tunnel beträgt 15 ‰ vom Westportal bis zum Scheitelpunkt (Vorlage:Höhe/Fehler in ParameterlisteExpression error: Unrecognised punctuation character "." m ü. A.). Anschließend fällt die Trasse in einer Neigung von 2 ‰ nach St. Anton ab. Der gesamte Tunnel liegt mit Ausnahme eines kleinen Bogens hinter dem östlichen Tunneleingang in einer Geraden. In einem Abstand von jeweils 100 m befinden sich Schutznischen beiderseitig der Tunnelwandung. Die Belüftungsverhältnisse waren und blieben bis zur Elektrifizierung äußerst schlecht. Lokführer und Heizer waren größten Gefahren ausgesetzt. Unter bestimmten Luftdruckverhältnissen bildete sich im Tunnel der gefürchtete ’’’Pfropfen’’’, eine dichte, stark kohlenmonoxydhaltige Rauchmasse.
Bau
Mit dem Bau des größten Projektes der Arlbergbahn wurde auf der Ostseite am 20. Juni und auf der Westseite 24. Juni 1880 begonnen.
Der Tunnel wurde nach der englischen Bauweise gebaut.
Pfropfen
„Und immer heißer und stickiger wird das unheimliche Grau um uns, schwefliger Geschmack legt sich auf die Zunge, und mühsam beginnen die Lungen zu arbeiten. Immer schwieriger wird es, Luft zu schöpfen und zu atmen.“
– Ing.
Autoverlad
Ab ____ wurde durch den Arlbergtunnel eine Autoschleuse (ähnlich der Tauernschleuse) betrieben, die vorallem in den Wintermonaten, in welchen der Arlbergpass nur schwer oder gar nicht passierbar war, großen Anklang fand. Mit Eröffnung des Arlberg Straßentunnels Ende 1978 wurde der Autoverlad allerdings überflüssig und wurde eingestellt.
Quellangaben
Siehe auch
Projekt: Kleinkraftwerk Grübelebach
Technische Daten
KKW Grübelebach |
Betriebsdruck: |
40 bar |
Bau
Die Anlage ging im Dezember 2005 in den Probebetrieb.
Krafthaus
47° 3' 55,92" N, 10° 24' 2,91" O
Koordinaten: 47° 3′ N, 10° 24′ O47° 3′ N, 10° 24′ O
Fassung
47° 3' 19,69" N, 10° 24' 12,94" O
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