Siegfried Werth-Stiftung
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Die Siegfried Werth Stiftung ist benannt nach dem Gründer der "Werth Messtechnik GmbH Gießen". Die Stiftung zum Gedenken an diesen Pionier der optischen Koordinaten-Messtechnik wurde im Jahr 1987 von seiner Witwe C. H. Maria Werth gegründet. Zweck der Stiftung ist die Förderung wissenschaftlicher Nachwuchskräfte auf dem Gebiet der optoelektronischen Koordinatenmesstechnik.
[Bearbeiten] Siegfried Werth-Preis
Seit ihrem Bestehen hat die Stiftung bisher insgesamt elf mal den Preis verliehen. Die Verleihung des Preises ist zumeist in einen Tag der offenen Tür der Werth Messtechnik GmbH eingebettet. Zu dieser Veranstaltung werden Besucher aus dem gesamten Bundesgebiet geladen. Neben Fachvorträgen von Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft wird dem Preisträger hier die Möglichkeit gegeben, seine Arbeit einem breiten Fachpublikum vorzustellen. Darüber hinaus bietet sich den Referenten und Besuchern die Möglichkeit, durch Gerätedemonstrationen und Werksführungen die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Koordinatenmesstechnik kennen zu lernen.
[Bearbeiten] Preisträger
- 2006 Dr. Ing. Jens Pannekamp, Fraunhofer IPA, Stuttgart, für seine Doktorarbeit zum Thema: "Adaptive Verfahren zur Bewertung texturierter Oberflächen".
- 2005 Dr.-Ing. Marcus Petz, Technische Uni Braunschweig
- 2003 Dr.-Ing. Bodo Rosenhahn, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
- 2001 drei Preise zum 50-jährigen Firmenjubiläum an:
- Simon Winkelbach, Technische Universität Braunschweig,
- Marcus Jacob, Fachhochschule Jena
- Oliver Gächter / Roger Caviezel, Hochschule für Technik Buchs, Schweiz
- 2000 Dr.-Ing. Horst Konstantin Mischo, Fraunhofer Institut Aachen
- Sonderpreis an: Prof. Dr. Ing. Thomas Luhmann, Fachhochschule Odenburg
- 1998 Dr.-Ing. Dipl. Phys. Ralph Peter Knorpp, Fraunhofer Institut Stuttgart
- 1996 Dr.-Ing. Edgar Reiner Fischer, Universität Stuttgart
- 1994 Dr.-Ing. habil. Christian Troll / Dipl. Ing. Uwe Kipping, TU Chemnitz-Zwickau
- 1991 Dr.-Ing. Thomas Sefker, Universität GHS Essen
- 1990 Dr.-Ing. habil. Reimar Lenz, TU München
- 1988 Dr.-Ing. Wolfgang Rauh, Fraunhofer IPA, Stuttgart