Sipadan
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Sipadan ist eine Insel in der Sulusee östlich von Borneo, zu Malaysias Bundesstaat Sabah gehörig.
Bekannt ist Sipadan als ein schönes Tauchgebiet. Der Reichtum an maritimem Leben ist enorm, reicht von kleinen Rifffischen bis zu verschiedensten Haiarten. Schildkröten in großer Zahl können ebenfalls beobachtet werden.
2004 wurde die Insel zum Naturschutzgebiet erklärt.
Traurige Berühmtheit erreichte Sipadan durch die Entführung von Urlaubern, unter anderem der Göttinger Familie Wallert. Seitdem ist das Touristenresort geschlossen. Die Insel darf nur bei Tageslicht besucht werden.
Derzeit ist nur eine kleine Militär- und Polizeistation dort untergebracht. Es ist nicht erlaubt auf der Insel zu wohnen. Auch das Betreten eines großen Teiles der Insel ist nicht gestattet.
Man bemüht sich, die Reste der Ferienanlagen abzubauen und die Insel in den Zustand eines Naturschutzgebietes rückzuversetzen.
[Bearbeiten] Weblinks
- Urteil des Internationalen Gerichtshof von 2002 (englisch; PDF-Datei; 192 KB)
- Fabio Spadi (2003) "Pulau Ligitan and Pulau Sipadan: New Parameters for the Concept of Dependency in the Maritime Environment? The ICJ judgment of of 17 December 2002",The International Journal of Marine and Coastal Law 18: 295-310
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