Sockel 4
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Sockel 4 | |
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Spezifikationen | |
Einführung: | 22. März 1993 |
Bauart: | PGA-ZIF |
Kontakte: | 273 |
Busprotokoll: | Intel hat nie eine Bezeichnung eingeführt |
Bustakt (FSB): | 60 und 66 MHz |
Betriebsspannung: | etwa 5 V |
Prozessoren: | Intel Pentium (60 und 66 MHz) Intel Pentium Overdrive (120 und 133 MHz) |
Dieser Artikel ist Teil der CPU-Sockel-Reihe |
Der Sockel 4 ist gedachte für Intels ersten Pentium mit 60 und 66 MHz, der Intel-intern auf die Bezeichnung P5 trägt.
Das Einsatzgebiet des Sockel 4 war primär der Betrieb der frühen Pentium-CPUs mit Taktfrequenzen von 60 und 66 MHz. Im Januar 1995 stellte Intel eine Upgrade-CPU mit der Bezeichnung Pentium Overdrive PODP5V133 vor, die sowohl mit 120 und 133 MHz betrieben werden konnte. Zu dieser Zeit war der Sockel 4 bereits durch seinen Nachfolger, den Sockel 5 abgelöst, welcher bei der Vorstellung der zweiten Pentium-Generation mit der Intel-internen Bezeichnung P54C eingeführt worden war. CPUs von Fremdherstellern für den Sockel 4 hat es nicht gegeben.