Speed 2 – Cruise Control
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Speed 2 – Cruise Control |
Originaltitel: | Speed 2: Cruise Control |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1997 |
Länge (PAL-DVD): | 120 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Jan de Bont |
Drehbuch: | Jan de Bont, Randall McCormick, Jeff Nathanson |
Produktion: | Jan de Bont, Mark Gordon |
Musik: | Mark Mancina |
Kamera: | Jack N. Green |
Schnitt: | Alan Cody |
Besetzung | |
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Speed 2 – Cruise Control ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 1997. Er ist ein Sequel des Films Speed. Der Regisseur war Jan de Bont, das Drehbuch schrieben Jan de Bont, Randall McCormick und Jeff Nathanson. Die Hauptrollen spielten Sandra Bullock, Jason Patric und Willem Dafoe.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Am Anfang des Films sieht man den Polizisten Alex Shaw (Jason Patric) während einer wilden Verfolgungsjagd. Seine Freundin Annie (Sandra Bullock) ist in derselben Zeit dabei, ihre Führerscheinprüfung zu absolvieren. Zufällig geraten sie aufeinander als Shaw den verfolgten Verbrecher einholt und festnimmt. Annie erfährt dadurch erst jetzt, dass Shaw bei einer Spezialeinheit der Polizei dient, ein gefährlicher Job, den er bisher vor ihr verheimlichte.
Alex will die wütende Annie besänftigen und ihr einen Heiratsantrag machen. Zu diesen Zweck lädt er sie zu einer Kreuzfahrt in der Karibik ein. Zu den Gästen der Kreuzfahrt gehört ebenfalls John Geiger (Willem Dafoe), der die elektronischen Systeme des Schiffes entwarf und später entlassen wurde. Er will sich rächen und gleichzeitig vom Schiff Wertsachen stehlen.
Geiger übernimmt die Kontrolle über das Schiff, zeitweise hat er auch Annie in seiner Gewalt. Nachdem Geiger das Schiff verlassen hat, steuert er es in Richtung eines Tankers. Shaw gelingt es, den Kurs im letzten Augenblick zu ändern, so dass das Kreuzfahrtschiff den Tanker nur ungefährlich streift. Es fährt allerdings in die Richtung einer Hafenstadt und stoppt erst inmitten der Innenstadt.
Geiger flieht mit einem Flugzeug. Er rammt den Tanker und stirbt in einer Explosion.
[Bearbeiten] Kritiken
Im film-dienst 14/1997 wurde der Film als eine Zerstörungsorgie und eine Materialschlacht bezeichnet. In der Zeitung Die Woche vom 11. Juli 1997 schrieb ein Kritiker über sinnfreie Bilder von großer Schönheit und bezeichnete das Konzept des Films als langweilig.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Der Film erhielt die Goldene Himbeere als Schlechtestes Sequel und wurde in sieben weiteren Kategorien für die Goldene Himbeere nominiert.
[Bearbeiten] Hintergründe und Trivia
Die Produktionskosten betrugen ca. 140-160 Millionen US-Dollar. Der Film gilt als kommerziell wenig erfolgreich.
Für den Film wurde das Kreuzfahrtschiff Seabourn Legend verwendet.