Steckrübenwinter
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Als Steckrübenwinter, auch Kohlrübenwinter, wird vor allem der Winter 1916/1917 bezeichnet. In Folge der schlechten Versorgungslage in Deutschland und der damit verbundenen Rationierung der Grundnahrungsmittel (Ausfall großer Teile der Kartoffelernte durch die Kartoffelfäule) während des Ersten Weltkrieges mussten große Teile der Bevölkerung in Suppenküchen mit Gerichten aus Steckrüben ernährt werden.
Die Steckrübe ist vielen älteren Mitmenschen auch als Hindenburg-Knolle bekannt.
[Bearbeiten] Weblinks
- Erinnerungen an den Steckrübenwinter von Walter Koch (* 1870) aus Dresden, Chef des Sächsischen Landeslebensmittelamtes.