Steinquendel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
| Steinquendel | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
 |
||||||||
| Systematik | ||||||||
|
||||||||
| Wissenschaftlicher Name | ||||||||
| Acinos | ||||||||
| Mill. 1774 |
Steinquendel (Acinos) ist eine Gattung aus der Familie der Lippenblütengewächse (Lamiaceae). Sie sind im südlichen Europa und westlichen Asien beheimatet.
[Bearbeiten] Beschreibung
Es handelt sich um ein- oder immergrüne, mehrjährige krautige Pflanzen, die maximale Wuchshöhen von 50 Zentimetern erreichen. Sie wachsen buschig und verzweigt. Einige Arten verholzen etwas. Die Laubblätter sind kreuzgegenständig, kurz gestielt und oval bis elliptisch, ganzrandig oder vorne gezähnt.
Die kurz gestielten Blüten stehen zu quirlig in den oberen Blattachseln. Die Krone ist röhrenförmig mit dreilappiger Unterlippe. Die Pflanzen duften aromatisch pfefferminzähnlich und enthalten ätherische Öle wie das verwandte Bohnenkraut.
[Bearbeiten] Arten (Auswahl)
Es gibt etwa zehn (bis 40) Arten in der Gattung Steinquendel (Acinos):
- Alpen-Steinquendel (Acinos alpinus):
- Acinos alpinus (L.) Moench subsp. alpinus
- Acinos alpinus (L.) Moench subsp. majoranifolius (Mill.) P.W.Ball
- Acinos alpinus (L.) Moench subsp. meridionalis (Nyman) P.W.Ball
- Feld-Steinquendel (Acinos arvensis)
- Korsika-Steinquendel (Acinos corsicus)
- Rundblättriger Steinquendel (Acinos rotundifolius)
- Wohlriechender Steinquendel (Acinos suaveolens)
