Studentenunruhen
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Studentenunruhen oder Studentenrevolten sind oft intellektuell und sozial motivierte außerparlamentarische Opposition zum herrschenden System, zur Regierung oder einzelnen von ihr durchgesetzten Maßnahmen, hervorgerufen durch Studenten und ausgehend von Universitäten. Das bekannteste und prägendste Beispiel sind die weltweiten Studentenbewegungen von 1968. Mittel des Protests waren und sind Demonstrationen, Blockaden, symbolische Aktionen, Streiks, Flugblätter und Redebeiträge, aber auch Performance oder Kommunikationsguerilla, jedoch auch Gewalt gegen Gegenstände und Personen sowie Mobbing gegenüber Hochschullehrern (etwa Theodor W. Adorno, gest. 1969).
Soweit sich studentischer Widerstand ausschließlich gegen die Ausgestaltung der Bildungspolitik richtet (Einführung von Studiengebühren in Deutschland), wird heute überwiegend vom "Studentenprotest" gesprochen.
