Sulmtalbahn
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Die Sulmtalbahn AG eröffnete am 13. Oktober 1907 eine normalspurige Nebenbahn von Leibnitz nach Pölfing-Brunn in der Steiermark. Sie stellte eine Verbindung von der Südbahnstrecke im Murtal zur Graz-Köflacher Eisenbahn (Strecke Graz–Wies–Eibiswald) her.
Den Betrieb führte die Südbahn-Gesellschaft, ab 1924 jedoch die ÖBB. Am 1. April 1930 übernahm diese Aufgabe die Graz-Köflacher Eisenbahn, die nun auch die Mehrheit der Aktien der Sulmtalbahn AG besaß.
Nachdem das Verkehrsaufkommen in den Nachkriegsjahren immer mehr zurückging, wurde der Personenverkehr am 27. Mai 1967 eingestellt; der Güterverkehr folgte am 31. Mai 1967. Nur ein kleines Stück zwischen Pölfing-Brunn und Gleinstätten blieb als Anschlussbahn erhalten, die restliche Strecke wurde großteils abgetragen und auf weiten Teilen der ehemaligen Trasse ein Radweg errichtet.
Aufgrund der beabsichtigten Erbauung des Koralmtunnels (Umsteigmöglichkeit zur GKB-Strecke am neuzuerrichtenden "Bahnhof Weststeiermark" in Groß-St.Florian) wäre die Neuerrichtung dieser Bahnstrecke ein interessanter Schritt zur Belebung des öffentlichen Verkehrs in der Region westlich von Leibnitz.
[Bearbeiten] Strecke
Sulmtalbahn Leibnitz – Pölfing Brunn | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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