Sumatera Selatan
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Sumatera Selatan | |
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Fläche: | 87.240 km² |
Einwohner: | 7.392.000 |
Bevölkerungsdichte: | 85 Einwohner/km² |
Hauptstadt: | Palembang |
Sumatera Selatan (zu deutsch Südsumatra) ist eine Provinz im Südosten der indonesischen Insel Sumatra. Sie liegt vorwiegend im flachen, sumpfigen Ostteil der Insel, der von großen Flüssen durchströmt wird. Die vor der Küste gelegenen Inseln Bangka und Belitung wurden im Jahr 2000 als eigene Provinz Bangka-Belitung von Sumatera Selatan abgetrennt.
Die Provinz zählt zu den rückständigeren Indonesiens, außerhalb der Hauptstadt Palembang sind Verkehrswege und Infrastruktur schlecht entwickelt. Die Wirtschaft ist vorwiegend landwirtschaftlich geprägt.
An der Stelle der heutigen Provinz befand sich im frühen Mittelalter das Reich Srivijaya, das aufgrund der Lage nahe der Straße von Malakka zu einem bedeutenden Handelsreich expandierte im 19. Jahrhundert kam Sumatera Selatan unter niederländische Kolonialverwaltung. Seit 1949 ist sie Provinz des nun unabhängigen Indonesiens.
[Bearbeiten] Bevölkerung
Die Bevölkerung unterteilt sich in mehreren ethnischen Gruppen, wobei Malaien die Mehrheit stellen. Im späten 14 und bis anfang des 15. Jh wurde die Region von Arabern und indischen Seefahrern aus Gujarat islamisiert, wobei sich wie in vielen teilen indonesiens auch vorislamische traditionen erhalten haben. 96 % der Einwohner sind sunnitische Muslime.
Siehe auch: Administrative Gliederung Indonesiens
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