Sven Demandt

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**Sven Demandt**
Spielerinformationen
Voller Name	Sven Demandt
Geburtstag	13. Februar 1965
Geburtsort	Köln, Deutschland
Position	Stürmer
Vereinsinformationen
Verein	Karriere beendet
Vereine in der Jugend
Bis 1984	TuS Höhenhaus
Vereine als Aktiver
Jahre	Verein	Spiele (Tore)
1984-1989 1989-1990 1990-1992 1992-1994 1994-2001 2001-2002 2002-2003	Fortuna Düsseldorf Bayer Leverkusen Fortuna Düsseldorf Hertha BSC Berlin 1. FSV Mainz 05 (pausiert) Viktoria Köln	143 (63) 031 (06) 039 (07) 064 (17) 179 (55) 017 (03)
Stand: 24. Februar 2006

Sven Demandt (* 13. Februar 1965 in Köln) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und Trainer.

Demandt begann seine aktive Laufbahn als Stürmer beim TuS Höhenhaus, ehe er 1984 zu Fortuna Düsseldorf wechselte. Dort blieb er - mit einem Intermezzo bei Bayer Leverkusen von 1989 bis 1990 - bis 1992. Sodann spielte er für Hertha BSC und von 1994 bis 2001 für den 1. FSV Mainz 05. Nach einem Wechsel zu Viktoria Köln beendete Demandt seine aktive Spielerlaufbahn 2003 bei Union Solingen als Spielertrainer.

Demandt absolvierte für Fortuna Düsseldorf und Bayer Leverkusen 139 Bundesligaspiele, in denen er 27 Tore erzielte. In der Zweiten Fußball-Bundesliga schoss er in 317 Spielen für Fortuna Düsseldorf, Hertha BSC und den 1. FSV Mainz 05 121 Tore und wurde in der Saison 1988/89 mit 35 Treffern in 38 Spielen Torschützenkönig der Zweiten Liga. Im gleichen Jahr gelang ihm mit Fortuna Düsseldorf der Aufstieg in die Fußball-Bundesliga.

Zum Ende seiner aktiven Karriere übernahm Demandt das Traineramt bei Union Solingen. Er verließ die Union im Januar 2006 und wurde anschließend Trainer der A-Jugend bei Rot-Weiss Essen. An der Sporthochschule Köln erwarb er die Lizenz als Fußballlehrer, Mitschüler waren u. a. Olaf Thon und Jürgen Klopp.

Zu seinen aktiven Zeiten, insbesondere bei der Düsseldorfer Fortuna und bei Mainz 05, wo der "Kühlschrank" genannte Stürmer mit 55 Toren die interne Zweitliga-Torjägerliste anführt, genoss Demandt Kultstatus bei seinen Fans wegen seiner scheinbar unbeholfenen und stolpernden Art, Fußball zu spielen - nicht zuletzt, weil er trotz seiner vermeintlich limitierten technischen Möglichkeiten viele Tore schoss. Er verdiente sich in dieser Zeit als einer der ersten deutschen Fußballer den Beinamen Fußballgott (siehe Toni Turek).