1989
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1989 | |
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Die sowjetischen Truppen werden aus Afghanistan abgezogen |
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Mit dem Fall der Berliner Mauer erlangten die DDR-Bürger Reisefreiheit |
Das Jahr 1989 stand maßgeblich unter dem Einfluss der politischen Umwälzungen in den europäischen Ostblockstaaten, welche durch wachsenden Protest der Bevölkerung hervorgerufen wurden. Mit dem Abbau der Grenzanlagen Ungarns zu Österreich im Mai, der Grenzbefestigungen der Tschechoslowakei im Dezember und dem Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 kam es zur Öffnung des Eisernen Vorhangs. Dies leitete das Ende des Kalten Krieges ein. In China löste dagegen das Militär am 3. und 4. Juni 1989 die monatelange Besetzung des Platzes des himmlischen Friedens mit dem Tian'anmen-Massaker gewaltsam auf und unterband die Bestrebungen von Studenten nach weitergehender Öffnung der Gesellschaft und Demokratie.
Die Sowjetunion zog indessen ihre Truppen aus Afghanistan zurück. Damit war auch der zehn Jahre lang andauernde Afghanistan-Krieg beendet. Im Januar 1989 trat George H. W. Bush das Amt des 43. Präsidenten der Vereinigten Staaten an. Bei der deutschen Bundespräsidentenwahl 1989 wurde Richard von Weizsäcker im Amt bestätigt.
Inhaltsverzeichnis |
Jahreswidmungen
- Der Teichrohrsänger (Acrocephalus scirpaceus) ist Vogel des Jahres (NABU/Deutschland)
- Die Stieleiche (Quercus robur) ist Baum des Jahres (Kuratoriums Baum des Jahres/Deutschland)
- Das Breitblättrige Knabenkraut (Dactylorhiza majalis) ist Orchidee des Jahres (Arbeitskreis Heimische Orchideen/Deutschland)
Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
- 1. Januar: Jean-Pascal Delamuraz wird Bundespräsident der Schweiz.
- 1. Januar: Das zwischen den USA und Kanada geschlossene Freihandelsabkommen tritt in Kraft.
- 2. Januar: Ranasinghe Premadasa wird neuer Staatspräsident von Sri Lanka.
- 21. Januar: Ungarns Kommunisten verzichten auf ihre verfassungsmäßig garantierte Führungsrolle.
- 3. Februar: Umsturz in Paraguay, Absetzung des Diktators Alfredo Stroessner (seither im Exil in Brasilien)
- 4. Februar: Illegale Gründung des Umweltnetzwerkes Grüne Liga in der DDR
- 6. Februar: Erstes Treffen am Runden Tisch in Warschau. Die Kommunisten geben Macht ab
- 24. Februar: Staatsgäste aus 163 Ländern erweisen in Tokio dem verstorbenen Kaiser Hirohito die letzte Ehre.
- 26. Februar: Taba-Abkommen in Ägypten
- 26. März: Wahl der obersten Volksversammlung in Laos
- 28. März: Serbien beendet die Autonomie des Kosovo und Vojvodinas.
- 2. April: Wahl von Zine El Abidine Ben Ali als Staatspräsident in Tunesien
- 5. April: Wiederzulassung der Solidarność in Polen
- 9. April: Massaker vor dem Parlamentsgebäude in Tiflis, Georgische Sowjetrepublik
- 14. April: Abzug der sowjetischen Truppen aus Afghanistan
- 2. Mai: Ungarn beginnt den Abbau seiner Grenzsperren nach Österreich, der Eiserne Vorhang und die Berliner Mauer bekommen ernsthafte Risse, bis Ende des Jahres haben auch die Tschechoslowakei und die DDR ihre Grenzbefestigungen geöffnet.
- 7. Mai Kommunalwahlen in der DDR. Zahlreiche Wahlmanipulationen werden von Oppositionellen festgestellt.
- 9. Mai: Slobodan Milošević wird Staatspräsident von Serbien.
- 23. Mai: Die Bundesversammlung wählt Richard von Weizsäcker zur zweiten Amtszeit als Bundespräsident.
- 3. Juni: Mit zirka 18.000 Fahrzeugen demonstrieren zigtausende Berliner gegen das vom rot-grünen Senat unter Walter Momper (SPD) verordnete Tempolimit 100 auf der AVUS und sammeln über 100.000 Unterschriften. Die AVUS war die einzige limitfreie Autobahn innerhalb West-Berlins.
- 4. Juni: Massaker auf dem „Platz des Himmlischen Friedens" in Peking, China
- 4. Juni: Tod von Ayatollah Khomeini im Iran. Ayatollah Chāmene'ī rückt an seine Stelle.
- 4. Juni: Bei demokratischen Parlamentswahlen in Polen gewinnt das „Bürgerkomitee“ und Tadeusz Mazowiecki (Solidarność) wird designierter erster nicht-kommunistischer Ministerpräsident.
- 6. Juni: Ayatollah Seyyed Alī Chāmene'ī wird Staatsoberhaupt in Iran auf unbestimmte Zeit.
- 6. Juni: Zu chaotischen Zuständen kommt es in Teheran bei den Trauerfeierlichkeiten für Ajatollah Ruhollah Chomeini. Fünf Millionen Menschen sind auf den Straßen der iranischen Hauptstadt.
- 11. Juni: France-Albert René wird als Staatspräsident auf den Seychellen in seinem Amt bestätigt.
- 12. Juni: Staatsbesuch des russischen Staats- und Parteichefs Michail Gorbatschow in der Bundesrepublik Deutschland (BRD)
- 18. Juni: Demokratische Senatswahlen in Polen
- 18. Juni: Europawahl, erstmaliger Parlamentseinzug der Partei Die Republikaner
- 23. Juni: Wiederzulassung Ägyptens zur Arabischen Liga
- 30. Juni: Omar Hassan Ahmad al-Bashir wird nach einem unblutigen Militärputsch Präsident der Republik Sudan.
- 17. Juli: Österreich beantragt die Aufnahme in die EG.
- 6. August: Jaime Paz Zamora wird Präsident Boliviens.
- 19. August: „Paneuropäisches Picknick“ an der ungarischen Grenze zu Österreich bei Sopron, kurzzeitig wird ein Grenztor geöffnet, dabei können zirka 700 DDR-Bürger fliehen.
- 23. August Über 600 Kilometer von Reval über Riga nach Vilnius bilden eine Million Menschen eine Kette, um für die Unabhängigkeit der baltischen Staaten zu demonstrieren.
- 24. August: Wojciech Jaruzelski wird erster Staatspräsident und Tadeusz Mazowiecki Ministerpräsident in Polen.
- 25. August: Deutsch-ungarisches Geheimtreffen auf Schloss Gymnich bei Bonn, auf Initiative des ungarischen Ministerpräsident Miklós Németh mit Außenminister Gyula Horn und Botschafter Horváth. Mit Bundeskanzler Helmut Kohl, seinem Berater Horst Teltschik und Außenminister Hans-Dietrich Genscher. Angeblich bundesdeutsche Kreditzusagen gegen ungarische Grenzöffnung.
- 11. September: Ungarn öffnet seine Grenze zu Österreich, Deutsche aus der DDR gelangen hier in den Westen.
- 23. September: Souveränitätserklärung Aserbaidschans
- 2. Oktober: Montagsdemonstration Leipzig mit 20.000 Teilnehmern
- 4. Oktober: Vereinzelte Straßenkämpfe am Dresdner Hauptbahnhof wegen der Durchfahrt der Züge mit DDR-Flüchtlingen aus Prag zwischen ca. 5.000 Demonstranten und der Volkspolizei in der sonst zumeist friedlichen Revolution.
- 7. Oktober: Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der DDR; am Rande Ausschreitungen und Zuführungen in Berlin, Demonstrationen gegen das SED-Regime in Leipzig, Plauen u. a.; Gründung der Sozialdemokratischen Partei SDP in der DDR in Schwante bei Berlin
- 9. Oktober: legendäre Montagsdemonstration in Leipzig mit 70.000 Teilnehmern, Durchbruch der „Wende“ in der DDR
- 16. Oktober: Leipziger Montagsdemonstration mit 120.000 Teilnehmern
- 18. Oktober: Erich Honecker tritt als Staatsratsvorsitzender der DDR und Generalsekretär der SED zurück, sein Nachfolger wird Egon Krenz.
- 23. Oktober: 300.000 Demonstranten in Leipzig
- 23. Oktober: Die neue Verfassung Ungarns tritt in Kraft.
- 23. Oktober: Ausrufung der Republik und Ende der Volksrepublik Ungarn
- 25. Oktober: Der Sprecher des sowjetischen Außenministeriums, Gennadij Gerassimow, teilt die 'Sinatra-Doktrin' ('I did it my way') mit: Die kommunistischen Bruderstaaten dürfen über ihren politischen Weg selbst und unabhängig von Moskau entscheiden.
- 26. Oktober: Sozialabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Schweden
- 26. Oktober: Demonstration in Dresden mit 100.000 Teilnehmern (Cockerwiese)
- 30. Oktober: Das DDR-Fernsehen stellt Karl-Eduard von Schnitzlers montägliche Sendung Der schwarze Kanal ein.
- 4. November: Demonstrationsaufruf der DDR-Künstlerverbände für Demokratie, 500.000 Teilnehmer auf dem Alexanderplatz in Ostberlin
- 6. November: Demonstration in Dresden mit 70.000 Teilnehmern
- 7. November: Beginn der Wahlen zur Verfassunggebenden Versammlung in Namibia
- 7. November: MTV Europe strahlt das erste Live-Programm aus Ostberlin aus.
- 9. November: Öffnung der Berliner Mauer und Öffnung der innerdeutschen Grenze
- 10. November: Sturz von Bulgariens Staats- und Parteichef Todor Schivkov
- 13. November: Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein wird Staatspräsident von Liechtenstein
- 18. November: Die Volkskammer wählt eine neue DDR-Regierung unter Ministerpräsident Hans Modrow (SED)
- 20. November: Die Vereinten Nationen verabschieden die Kinderrechtskonvention: Die Bundesregierung macht gegen die Ratifizierung Vorbehalte geltend
- 23. November: Beginn der Sezessionsversuche in Südossetien, Georgien
- 26. November: Ermordung des komorischen Präsidenten Ahmed Abdallah unter Mitwirkung von Bob Denard
- 27. November: Bundeskanzler Helmut Kohl gibt im Bundestag überraschend sein deutschlandpolitisches 10-Punkte-Programm bekannt, Ziel Wiedervereinigung maximal in zehn Jahren
- 27. November: Der Oberste Sowjet der UdSSR sanktioniert das wirtschaftliche Selbstbestimmungsrecht von Litauen, Lettland und Estland.
- 27. November: In der Tschechoslowakei bricht wegen der Politik des Ministerpräsidenten Ladislav Adamec Generalstreik aus.
- 2./3. Dezember: Vor Malta treffen sich US-Präsident George H. W. Bush und der sowjetische Staats- und Parteichef Michail Sergejewitsch Gorbatschow zu Gipfelgesprächen.
- 3. Dezember: Generalsekretär Egon Krenz, Politbüro und ZK der SED treten zurück.
- 4. Dezember: Demonstration in Leipzig mit 150.000 Teilnehmern
- 7. Dezember: Der tschechoslowakische Ministerpräsident Ladislav Adamec tritt wegen anhaltender Unruhen im Land von seinem Amt zurück.
- 14. Dezember: In Chile endet mit der Wahl von Patricio Aylwin zum Präsidenten die Diktatur Pinochets.
- 19. Dezember: Dresdenbesuch Bundeskanzler Helmut Kohls, Treffen mit Ministerpräsident Hans Modrow
- 20. Dezember: Operation Just Cause: US-amerikanische Invasionstruppen marschieren in Panama ein, um den Machthaber Manuel Noriega festzunehmen
- 22. Dezember: Das Brandenburger Tor in Berlin wird 28 Jahre nach dem Bau der Mauer wieder geöffnet
- 22. Dezember: Beginn des Aufstands gegen Nicolae Ceauşescu in Rumänien
- 25. Dezember: Nicolae Ceauşescu und seine Frau werden nach dem dreitägigem erfolgreichen Aufstand gegen seine Diktatur in Rumänien hingerichtet.
- 27. Dezember: Verabschiedung des Programms zur Wirtschaftsreform in Polen
- 29. Dezember: Verfassungsänderung mit grundlegenden Reformen in Polen
- 29. Dezember: Václav Havel wird zum Präsidenten der Tschechoslowakei gewählt.
- Die Kinderrechtskonvention wird von der UN-Generalversammlung angenommen und tritt 1990 in Kraft
Wirtschaft
- 1. Januar: Der Privatsender ProSieben beginnt den Sendebetrieb; Vorläufer war Eureka TV
- 6. November: Hit Radio FFH erhält als erstes Privatradio in Hessen eine Sendelizenz
- Die UNO erklärt offiziell den 31. Oktober zum Weltspartag.
- Der japanische Baumaschinenhersteller Komatsu übernimmt das deutsche Unternehmen Hanomag in Hannover.
- Die Firma Humax wird gegründet.
Wissenschaft und Technik
- 18. März: In Ägypten wird eine 4400 Jahre alte Mumie in der Cheops-Pyramide gefunden
- 27. März: Die russische Marssonde Phobos 2 geht verloren. Als offizielle Ursache hierfür gilt ein Computerdefekt
- 7. April: Beginn des planmäßigen Startbetriebs von MMR06-M-Raketen auf der Halbinsel Zingst zur Erforschung der Hochatmosphäre. Bis April 1992 werden dort insgesamt 62 Raketen gestartet
- 25. August: Die amerikanische Raumsonde Voyager 2 fliegt am Neptun vorbei und liefert viele Fotos von Neptun und seinen Monden
- 27. September: Der Asteroid Polites wird entdeckt
- 16. Oktober: In einem Usenet-Posting wird erstmals Godwins Gesetz formuliert
Katastrophen
Kleinere Unglücksfälle sollten in den Unterartikeln von Katastrophe eingearbeitet werden.
- 3. Juni: An einer undichten Erdgaspipeline bei Ufa in Russland bildet sich eine Gaswolke. Als zwei voll besetzte Züge die Stelle passieren, kommt es zur Explosion. 575 Tote, 623 Verletzte
- 7. Juni: Eine Douglas DC-8 der Surinam Airways, auf dem planmäßigen Flug von den Niederlanden kommend, stürzt nach dem dritten Landeanflug bei dichtem Nebel in den Dschungel von Paramaribo, Surinam. 168 Menschen sterben, nur 15 überleben
- 19. Juli: Eine McDonnell Douglas DC-10 der United Airlines stürzt während einer Notlandung auf dem Sioux City Airport, Iowa, USA, wegen hydraulischer Probleme auf die Landebahn. 111 Personen starben, 185 überlebten
- 19. September: Eine McDonnell Douglas DC-10 der französischen Union des Transports Aériens explodiert in der Luft über Niger wegen einer Bombe. Alle 171 Menschen an Bord sterben
Kultur
- 2. Januar: Der Schriftsteller Andrzej Szczypiorski erhält den österreichischen Staatspreis für Literatur
- 18. März: Uraufführung der komischen Oper Der heiße Ofen von Hans Werner Henze in Kassel
- 12. Juni: Kulturabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Kuwait. In Kraft seit dem 23. Mai 1990
- 16. Juni: Kulturabkommen zwischen der BRD und Äthiopien. In Kraft seit dem 7. März 1991
- 1. Juli: In Berlin findet die erste Love Parade statt
- 16. Oktober: Kulturabkommen zwischen der BRD und Tansania. In Kraft seit dem 16. Juni 1992
- 17. Dezember: In den USA wird die erste eigenständige Folge der Simpsons ausgestrahlt
- Erstmalige Vergabe des Praemium Imperiale Award
- Eröffnung des Vitra Design Museum
- Central Saint Martins College of Art and Design
- Der Zirkus Flic Flac wird gegründet
Religion und Gesellschaft
- 12. Februar: Joachim Kardinal Meisner wird Erzbischof von Köln
- 5. Oktober: Erster Langer Donnerstag (verlängerte Ladenöffnungszeiten) in Deutschland
Sport
- Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden siehe unten der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
- 23. April: Gerhard Berger, Formel-1-Fahrer, hat beim Großen Preis von Italien in Imola/San Marino einen schweren Unfall. Er kommt in der Tamburello-Kurve von der Strecke ab und prallt gegen die Begrenzungsmauer. Das Auto]] fängt sofort Feuer, es erinnert an den Feuer-Unfall von Niki Lauda am Nürburgring. Die Rettungsmanschaften leisten ganze Arbeit, das Feuer ist nach wenigen Sekunden gelöscht, Berger wird noch an der Unfallstelle erstversorgt.
Er erleidet einen Schlüsselbeinbruch, einen Rippenbruch, eine leichte Gehirnerschütterung, sowie massive Verbrennungen an beiden Händen. Er lässt das kommende Rennen in Monte Carlo/Monaco aus, sitzt aber danach wieder im Cockpit.
- 25. Februar: Mike Tyson gewinnt seinen Boxkampf und Weltmeistertitel im Schwergewicht gegen Frank Bruno im Hilton Hotel, Las Vegas, Nevada, USA, durch technischen KO
- 21. Juli: Mike Tyson gewinnt seinen Boxkampf und Weltmeistertitel im Schwergewicht gegen Carl (The Truth) Williams in der Convention Hall, Atlantic City, New Jersey, USA, durch technischen KO
- 15. bis 17. Dezember: Deutschland (mit Boris Becker, Carl-Uwe Steeb) gewinnt erneut das Davis Cup-Finale gegen Schweden (in Stuttgart)
Geboren
- 3. Januar: Alex D. Linz, US-amerikanischer Schauspieler
- 6. Januar: Max Pirkis, britischer Schauspieler
- 9. Januar: Michaella Krajicek, niederländische Tennisspielerin
- 5. Februar: Jeremy Sumpter, US-amerikanischer Schauspieler
- 10. Februar: Rebecca Horner, österreichische Schauspielerin
- 5. März: Jake Lloyd, US-amerikanischer Schauspieler
- 13. März: Harry Melling, britischer Schauspieler
- 25. März: Alyson Michalka, US-amerikanische Schauspielerin
- 15. April: Brandur Enni, färöischer Popstar
- 23. April: Nicole Vaidišová, tschechische Tennisspielerin
- 4. Mai: Dániel Gyurta, ungarischer Schwimmer
- 5. Mai: Chris Brown, US-amerikanischer R&B-Sänger
- 24. Mai: Tara Correa-McMullen, US-amerikanische Schauspielerin († 2005)
- 2. Juni: Freddy Adu, US-amerikanischer Fußballspieler
- 3. Juni: Katie Hoff, US-amerikanische Schwimmerin
- 18. Juni: Renee Olstead, US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin
- 27. Juni: Matthew Lewis, britischer Schauspieler
- 23. Juli: Daniel Radcliffe, britischer Schauspieler
- 21. August: Judd Trump, britischer Snookerspieler
- 21. August: Hayden Panettiere, US-amerikanische Schauspielerin
- 1. September: Tom Kaulitz, Gitarrist der Band Tokio Hotel
- 1. September: Bill Kaulitz, Sänger der Band Tokio Hotel
- 11. Oktober: Michelle Wie, US-amerikanische Golfspielerin
- 21. Oktober: Sidonie von Krosigk, deutsche Schauspielerin
- 28. Oktober: Louis Klamroth, deutscher Schauspieler
- 29. November: Stefan Bradl, deutscher Motorradrennfahrer
- 12. Dezember: Harry Eden, britischer Schauspieler
- 28. Dezember: Mackenzie Rosman, US-amerikanische Schauspielerin
Gestorben
Erstes Quartal
- 3. Januar: Robert Thomas, französischer Schriftsteller (* 1927)
- 3. Januar: Sergei Lwowitsch Sobolew, russischer Mathematiker (* 1908)
- 6. Januar: Edmund Leach, Naturwissenschaftler, Elektrotechniker und Anthropologe (* 1910)
- 7. Januar: Hirohito, 124. Tenno- von Japan (* 1901)
- 8. Januar: Otto Kasten, Gründer des Vereins Besucherring Dr. Otto Kasten (* 1902)
- 8. Januar: Jan Cherniavsky, kanadischer Pianist ukrainischer Herkunft (* 1892)
- 10. Januar: Herbert Morrison, US-amerikanischer Rundfunkreporter (* 1905)
- 11. Januar: José Luis Bustamante y Rivero, peruanischer Präsident (* 1894)
- 12. Januar: Willy Schneider, deutscher Volkssänger (* 1905)
- 13. Januar: Joe Spinell, US-amerikanischer Schauspieler (* 1936)
- 14. Januar: Robert Lembke, deutscher Journalist und Fernsehmoderator (* 1913)
- 15. Januar: Ernst Neger, deutscher Dachdecker und Fastnachtssänger (* 1909)
- 16. Januar: Karl Pouva, 1939 Gründer der Karl Pouva KG in Freital (* 1903)
- 18. Januar: Bruce Chatwin, britischer Schriftsteller (* 1940)
- 20. Januar: Józef Cyrankiewicz, polnischer kommunistischer Politiker und Ministerpräsident (* 1911)
- 21. Januar: Harald Zusanek, österreichischer Schriftsteller (* 1922)
- 23. Januar: Salvador Dalí, surrealistischer Maler, Schriftsteller, Bildhauer, Bühnenbildner und Schauspieler (* 1904)
- 24. Januar: Siegfried Wischnewski, deutscher Schauspieler (* 1922)
- 24. Januar: Ted Bundy, US-amerikanischer Serienmörder (* 1946)
- 27. Januar: Willibald Kreß, deutscher Fußballspieler (* 1906)
- 1. Februar: Karel Bodlák, tschechischer Literaturkritiker, Dichter und Lehrer (* 1903)
- 2. Februar: Ondrej Nepela, slowakischer Eiskunstläufer und Eiskunstlauftrainer (* 1951)
- 3. Februar: John Cassavetes, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur (* 1929)
- 4. Februar: Gustav Niermann, deutscher Politiker (* 1919)
- 6. Februar: Chris Gueffroy, letzte Todesopfer an der Berliner Mauer (* 1968)
- 6. Februar: King Tubby, Reggae-Musiker (* 1941)
- 6. Februar: Barbara Tuchman, US-amerikanische Reporterin und Autorin (* 1912)
- 7. Februar: Gilbert Simondon, französischer Philosoph
- 8. Februar: Osamu Tezuka, japanischer Arzt und Manga-Zeichner (* 1928)
- 9. Februar: Hermann Conring, deutscher Politiker (* 1894)
- 11. Februar: Leon Festinger, US-amerikanischer Sozialpsychologe (* 1919)
- 12. Februar: Thomas Bernhard, österreichischer Schriftsteller (* 1931)
- 16. Februar: Ida Ehre, österreichisch-deutsche Schauspielerin und Theaterleiterin (* 1900)
- 17. Februar: Johannes Sobek, deutscher Fußballspieler (* 1900)
- 17. Februar: Marguerite Roberts, Drehbuchautorin (* 1905)
- 20. Februar: Erika Köth, deutsche Kammersängerin und Sopranistin (* 1927)
- 21. Februar: Otar Taktakischwili, georgischer Komponist (* 1924)
- 22. Februar: Sándor Márai, ungarischer Schriftsteller (* 1900)
- 23. Februar: Alfred Dallinger, österreichischer Politiker (* 1926)
- 26. Februar: Jupp Schlaf, deutscher Tischtennisfunktionär und -spieler (* 1919)
- 26. Februar: Roy Eldridge, US-amerikanischen Jazztrompeter (* 1911)
- 26. Februar: Hans Klüver, deutscher Problemkomponist (* 1901)
- 27. Februar: Paul Oswald Ahnert, deutscher Astronom (* 1897)
- 27. Februar: Konrad Lorenz, Biologe und Nobelpreisträger (Medizin) (* 1903)
- 28. Februar: Hermann Burger, Schweizer Schriftsteller (* 1942)
- 1. März: Ernst Wilm, deutscher Pfarrer und Kirchenfunktionär (* 1901)
- 6. März: Wolfgang Haußmann, deutscher Politiker (* 1903)
- 8. März: Stuart Hamblen, US-amerikanischer Country-Musiker (* 1908)
- 8. März: Jelisaweta Iwanowna Bykowa, sowjetische Schachspielerin (* 1913)
- 11. März: John Jay McCloy, war von 1949 bis 1952 amerikanischer Hoher Kommissar in Deutschland (* 1895)
- 13. März: Carl Dahlhaus, deutscher Musikwissenschaftler (* 1928)
- 14. März: Zita von Bourbon-Parma, letzte Kaiserin Österreichs (* 1892)
- 15. März: Eduard Wallnöfer, österreichischer Politiker und Landeshauptmann von Tirol (1963–1987) (* 1913)
- 18. März: Harold Jeffreys, englischer Mathematiker, Statistiker, Geophysiker und Astronom (* 1891)
- 20. März: Peter René Körner, deutscher Schauspieler, Sänger und Moderator (* 1921)
- 21. März: Cesare Musatti, Mathematiker, Philosoph und Psychologe (* 1897)
- 24. März: Arnett Cobb, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist (* 1918)
- 26. März: Manfred Seipold, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher (* 1941)
- 27. März: Cláudio Santoro, brasilianischer Komponist (* 1919)
- 28. März: Ruth Seydewitz, deutsche Journalistin und Schriftstellerin (* 1905)
Zweites Quartal
- 1. April: Erich Lüth, Publizist (* 1902)
- 4. April: Baruch Harold Wood, englischer Schachmeister. (* 1909)
- 5. April: Karel Zeman, tschechischer Filmregisseur (* 1910)
- 12. April: Edi Finger, Sportjournalist und erster österreichischer TV-Sportreporter (* 1924)
- 12. April: Abbie Hoffman, US-amerikanischer Sozial-Aktivist (* 1936)
- 15. April: Charles Vanel, französischer Schauspieler und Regisseur (* 1892)
- 16. April: Ishikawa Kaoru, japanischer Chemiker, entwickelte „Ishikawa-Diagramm“ (* 1915)
- 18. April: Hilde Benjamin, Vorsitzende Richterin und Justizministerin der DDR (* 1902)
- 19. April: Daphne du Maurier, englische Schriftstellerin (* 1907)
- 22. April: Emilio Segrè, US-amerikanischer Physiker (* 1905)
- 23. April: Kurt Jung, deutscher Politiker (* 1925)
- 23. April: Marc Daniels, US-amerikanischer Filmregisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor (* 1912)
- 23. April: Hamani Diori, erster nigerischer Präsident (* 1916)
- 24. April: Franz Binder, österreichischer Fußballspieler (* 1911)
- 24. April: Max Eisinger, deutscher Schachspieler (* 1909)
- 25. April: George Coulouris, britischer Schauspieler (* 1903)
- 26. April: Lucille Ball, US-amerikanische Schauspielerin, Star von „I Love Lucy“ (* 1911)
- 28. April: Géza von Cziffra, deutscher Regisseur und Drehbuchautor (* 1900)
- 30. April: Sergio Leone, italienischer Filmregisseur (* 1929)
- 1. Mai: Edward Ochab, polnischer Politiker (* 1906)
- 2. Mai: Meindert Boekel, niederländischer Komponist und Dirigent (* 1915)
- 2. Mai: Giuseppe Siri, italienischer Kardinal (* 1906)
- 4. Mai: Weniamin Alexandrowitsch Kawerin, russischer Schriftsteller, Jugenbuchautor (* 1902)
- 5. Mai: Wolfgang Neuss, Kabarettist und Schauspieler (* 1923)
- 9. Mai: Karl Brunner, Schweizer Ökonom (* 1916)
- 10. Mai: Hassler Whitney, Mathematiker (* 1907)
- 17. Mai: Walter Gross, deutscher Schauspieler, Kabarettist (* 1904)
- 18. Mai: Hermann Höcherl, deutscher Politiker (* 1912)
- 19. Mai: C. L. R. James, Kulturkritiker, Journalist und Schriftsteller (* 1901)
- 20. Mai: John Richard Hicks, Ökonom des 20. Jahrhunderts (* 1904)
- 21. Mai: August Holweg, Politiker (* 1905)
- 21. Mai: Tito Colliander, finnlandschwedischer Schriftsteller (* 1904)
- 22. Mai: Gerd Oswald, deutscher Filmregisseur, Filmproduzent, Schauspieler und Drehbuchautor (* 1919)
- 26. Mai: Rainer Willingstorfer, österreichischer Künstler und Grafikdesigner (* 1940)
- 28. Mai: Erwin Welke, deutscher Politiker
- 29. Mai: John Cipollina, US-amerikanischer Rockmusiker, Gitarrist (* 1943)
- 30. Mai: Claude Pepper, US-amerikanischer Politiker (* 1900)
- 31. Mai: Raissa Orlowa-Kopelewa, russische Schriftstellerin (* 1918)
- 3. Juni: Ruhollah Chomeini, politischer und spiritueller Führer der islamischen Revolution im Iran
- 4. Juni: Ingeborg Kleinert, deutsche Politikerin und MdB (* 1926)
- 7. Juni: Chico Landi, Formel-1-Rennfahrer (* 1907)
- 9. Juni: Wolfdietrich Schnurre, deutscher Schriftsteller (* 1920)
- 9. Juni: George Wells Beadle, US-amerikanischer Biologe (* 1903)
- 10. Juni: Richard Quine, US-amerikanischer Schauspieler, Drehbuchautor, Produzent und Filmregisseur (* 1920)
- 14. Juni: Joseph-Albert Malula, Erzbischof von Kinshasa und Kardinal (* 1917)
- 15. Juni: John Henry Barnes, Gründer der christlichen Pfadfinderschaft Royal Rangers (* 1927)
- 15. Juni: Victor French, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur (* 1934)
- 20. Juni: Otto Kässbohrer, deutscher Unternehmer und Fahrzeugkonstrukteur (* 1904)
- 23. Juni: Werner Best, deutscher Jurist, Polizeichef und Nationalsozialist (* 1903)
- 23. Juni: Richard Meier, Präsident des deutschen Bundesamtes für Verfassungsschutz (* 1903)
- 23. Juni: Timothy Manning, Erzbischof von Los Angeles und Kardinal (* 1909)
- 23. Juni: Friedrich Hacker, österreichisch-amerikanischer Psychiater, Psychoanalytiker und Aggressionsforscher (* 1914)
- 23. Juni: Michel Aflaq, arabischer Politiker und Mitbegründer der Ba'ath-Partei (* 1910)
- 27. Juni: Alfred Jules Ayer, Philosoph Logiker (* 1910)
- 28. Juni: Joris Ivens, holländischer Dokumentarfilmmacher (* 1898)
Drittes Quartal
- 2. Juli: Andrei Andrejewitsch Gromyko, sowjetischer Politiker, langjähriger Außenminister (* 1909)
- 2. Juli: Franklin J. Schaffner, US-amerikanischer Filmregisseur (* 1920)
- 4. Juli: Dik Browne, US-amerikanischer Comiczeichner (* 1917)
- 5. Juli: Berthold Wolpe, deutscher Typograf und Lehrer (* 1905)
- 6. Juli: János Kádár, ungarischer Politiker (* 1912)
- 7. Juli: Hasso von Etzdorf, deutscher Generalkonsul (* 1900)
- 8. Juli: August Haußleiter, deutscher Politiker und Journalist (* 1905)
- 10. Juli: Jean-Michel Charlier, belgischer Comic-Zeichner (* 1924)
- 15. Juli: Josef Bauer, deutscher Politiker, MdB (* 1915)
- 17. Juli: Nicolas Guillen, kubanischer Dichter und Schriftsteller (* 1902)
- 17. Juli: Heinz Risse, deutscher Schriftsteller (* 1898)
- 19. Juli: Kazimierz Sabbat, polnischer Jurist, Unternehmer und Politiker (* 1913)
- 19. Juli: Carl-Heinz Schroth, österreichischer Schauspieler, Regisseur und Synchronsprecher (* 1902)
- 22. Juli: Jewgeni Iwanowitsch Umnow, russischer Problemkomponist (* 1913)
- 23. Juli: Donald Barthelme, amerikanischer Schriftsteller (* 1931)
- 25. Juli: Steve Rubell, (* 1943)
- 27. Juli: Dolf Sternberger, deutscher Politikwissenschaftler und Journalist (* 1907)
- 2. August: Luiz Gonzaga, Sänger, Akkordeonspieler und Komponist (* 1912)
- 4. August: Larry Parnes, britischer Musikmanager und Impresario (* 1930)
- 6. August: Anita-Elisabeth Veit, christliche Autorin und Ufologin (* 1900)
- 8. August: Jiří Šotola, tschechischer Dichter, Schriftsteller und Dramaturg (* 1924)
- 12. August: William B. Shockley, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger (* 1910)
- 15. August: Heinrich Krone, deutscher Politiker (* 1895)
- 16. August: Amanda Blake, US-amerikanische Schauspielerin (* 1929)
- 18. August: Horst Brasch, stellvertretender Minister für Kultur der DDR (* 1922)
- 21. August: Raul Seixas, brasilianischer Musiker (* 1945)
- 22. August: Alexander Sergejewitsch Jakowlew, sowjetischer Flugzeugkonstrukteur (* 1906)
- 22. August: George Bernard Flahiff, Erzbischof von Winnipeg und Kardinal (* 1905)
- 23. August: Ronald D. Laing, britischer Psychiater und Mitbegründer der antipsychiatrischen Bewegung (* 1927)
- 24. August: Otto Dippelhofer, Brigadegeneral im Bundesgrenzschutz (* 1909)
- 29. August: Sir Peter Scott, britischer Naturforscher und Mitbegründer des World Wildlife Fund.
- 1. September: Kazimierz Deyna, polnischer Fußballspieler (* 1947)
- 3. September: Gaetano Scirea, Fußballspieler (* 1953)
- 4. September: Ronald Syme, aus Neuseeland stammender Historiker (* 1903)
- 9. September: Meta Merz, österreichische Schriftstellerin (* 1965)
- 12. September: Géza Frid, niederländischer Komponist und Pianist (* 1904)
- 13. September: Hermann Andersen, deutscher Politiker (* 1901)
- 14. September: Dámaso Pérez Prado, kubanischer Musiker und Komponist (* 1916)
- 15. September: Robert Penn Warren, US-amerikanischer Schriftsteller und Dichter (* 1905)
- 16. September: Bruno Heck, deutscher Politiker (* 1917)
- 16. September: Arno Behrisch, deutscher Politiker (* 1913)
- 18. September: Rudolf Krämer-Badoni, deutscher Schriftsteller (* 1913)
- 20. September: Paul Richard Ginther, US-amerikanischer Formel 1-Rennfahrer (* 1930)
- 21. September: Heinz Pöhler, deutscher Politiker
- 22. September: Irving Berlin, US-amerikanischer Komponist (* 1888)
- 26. September: Lieselotte Berger, deutsche Politikerin (* 1920)
- 28. September: Ferdinand Marcos, Präsident der Philippinen (* 1917)
- 30. September: Virgil Thomson, US-amerikanischer Komponist (* 1896)
Viertes Quartal
- 1. Oktober: Eric Ball, englischer Komponist und Dirigent (* 1903)
- 4. Oktober: Graham Chapman, britischer Schauspieler und Schriftsteller (* 1941)
- 6. Oktober: Willy Stahl, deutscher Politiker (* 1903)
- 6. Oktober: Bette Davis, US-amerikanische Schauspielerin (* 1908)
- 9. Oktober: Charles H. Parrish Jr., afroamerikanischer Soziloge und Bürgerrechtler (* 1899)
- 11. Oktober: Marion King Hubbert, US-amerikanischer Geologe und Geophysiker (* 1903)
- 13. Oktober: Merab Kostawa, georgischer Dissident (* 1939)
- 14. Oktober: Lucy Doraine, ungarischer Stummfilmstar (* 1898)
- 14. Oktober: Günther Ungeheuer, deutscher Schauspieler (* 1925)
- 15. Oktober: Danilo Kiš, serbischer Schriftsteller (* 1935)
- 18. Oktober: Harvey Hart, US-amerikanischer Filmregisseur und Filmproduzent (* 1928)
- 20. Oktober: Katharina Heinroth, Leiterin des Berliner Zoos (* 1897)
- 22. Oktober: Ewan MacColl, schottischer Autor, Dichter, Schauspieler und Schallplattenproduzent (* 1915)
- 24. Oktober: Jerzy Kukuczka, polnischer Bergsteiger (* 1948)
- 25. Oktober: Matthias Gleitze, Kommunalpolitiker (* 1902)
- 28. Oktober: Kateb Yacine, algerischer Schriftsteller (* 1929)
- 30. Oktober: Aristid Lindenmayer, ungarischer Biologe (* 1925)
- 31. Oktober: Conrad Beck, einer der bedeutendsten Schweizer Komponisten (* 1901)
- 1. November: Hoimar von Ditfurth, Dt. Schriftsteller und Fernsehmoderator (* 1921)
- 1. November: Heinrich Bredt, deutscher Arzt (* 1906)
- 4. November: Bohumil Váňa, tschechischer Tischtennisspieler (* 1920)
- 5. November: Vladimir Horowitz, US-amerikanischer Pianist russischer Abstammung
- 12. November: Sourou-Migan Apithy, ehemaliger Präsident von Benin (* 1913)
- 13. November: Franz Josef II., Fürst und Graf von Liechtenstein (* 1906)
- 13. November: Hans-Günther Sohl, deutscher Industriemanager (* 1906)
- 14. November: Dinah Nelken, deutsche Schriftstellerin und Drehbuchautorin (* 1900)
- 17. November: Conny Wessmann, Studentin
- 18. November: Freddie Waits, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger (* 1943)
- 19. November: Hermann Claasen, deutscher Fotograf (* 1899)
- 20. November: Leonardo Sciascia, italienischer Schriftsteller (* 1921)
- 21. November: Will Glahé, deutscher Akkordeonist, Komponist und Bandleader (* 1902)
- 21. November: Heiko Fischer, Eiskunstläufer (* 1960)
- 26. November: Frank Zwillinger, österreichischer Schriftsteller (* 1909)
- 27. November: Henry von Prahl, deutscher Insektenforscher (* 1948)
- 30. November: Ahmadou Ahidjo, Präsident von Kamerun (* 1924)
- 8. Dezember: Hans Hartung, deutsch-französischer Maler und Grafiker (* 1904)
- 8. Dezember: Max Grundig, Gründer der Grundig AG (* 1908)
- 11. Dezember: Elias Valiña Sampedro, spanischer Pfarrer und Initiator des Jakobsweges (* 1929)
- 14. Dezember: Andrei Dmitrijewitsch Sacharow, sowjetischer Atomwissenschaftler, Friedensnobelpreisträger (* 1921)
- 14. Dezember: Gerry Healy, trotzkistischer Politiker (* 1913)
- 16. Dezember: Oscar Galvez, Formel-1-Rennfahrer (* 1913)
- 16. Dezember: Emile de Antonio, Regisseur und Produzent von Dokumentarfilmen (* 1919)
- 16. Dezember: Silvana Mangano, italienische Schauspielerin (* 1930)
- 16. Dezember: Lee van Cleef, US-amerikanischer Film- und TV-Schauspieler (* 1925)
- 18. Dezember: Hans Helmut Dickow, deutscher Schauspieler (* 1927)
- 21. Dezember: Ján Cikker, slowakischer Komponist (* 1911)
- 22. Dezember: Samuel Beckett, irischer Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger (* 1906)
- 23. Dezember: Richard Rado, deutscher Mathematiker (* 1906)
- 25. Dezember: Nicolae Ceauşescu, kommunistischer Politiker und Staatspräsident (* 1918)
- 25. Dezember: Elena Ceauşescu, rumänische Politikerin und Ehefrau von Nicolae Ceauşescu (* 1916)
- 26. Dezember: Lennox Berkeley, englischer Komponist (* 1903)
- 28. Dezember: Hermann Oberth, deutscher Physiker und Raumfahrtpionier (* 1894)
- 28. Dezember: Walter Seuffert, deutscher Jurist und Politiker (* 1907)
- 30. Dezember: Gerhard Altenbourg, deutscher Maler und Grafiker (* 1926)
- 31. Dezember: Gerhard Schröder, deutscher CDU-Politiker, früherer Bundesminister (* 1910)
Nobelpreise
- Physik: Wolfgang Paul, Hans Georg Dehmelt und Norman Foster Ramsey
- Chemie: Sidney Altman und Thomas R. Cech
- Medizin: J. Michael Bishop und Harold E. Varmus
- Literatur: Camilo José Cela
- Friedensnobelpreis: Tenzin Gyatso
- Wirtschaftswissenschaft: Trygve Haavelmo
Musik
Bandgründungen
Album-Veröffentlichungen
- Bad Brains – Quickness
- Bad Religion – Suffer
- Beastie Boys – Paul's Boutique
- Roger Chapman – Live in Berlin
- Tracy Chapman – Crossroads
- Faith No More – The Real Thing
- Fugazi – Margin Walker
- Elton John – Sleeping with the Past
- Leatherface - Cherry Knowle
- Madonna – Like a Prayer
- Molotow Soda - Keine Träume
- Nine Inch Nails - Pretty Hate Machine
- Nirvana – Bleach
- NoFX – S&M Airlines
- The Offspring – The Offspring
- Pixies – Doolittle
- Queen – The Miracle
- Red Hot Chili Peppers – Mother's Milk
- Lou Reed – New York
- The Rolling Stones – Steel Wheels
- Sepultura – Beneath the Remains
- Soundgarden – Louder Than Love
- Spermbirds – Common Thread
- Suicidal Tendencies – Controlled by Hatred
- Tina Turner – Foreign Affair
- Frank Zappa – You Can't Do That on Stage Anymore Vol. III
Sonstiges
- Die Band Riva gewinnt am 6. Mai in Lausanne mit dem Lied „Rock me“ für Jugoslawien die 34. Auflage des Eurovision Song Contest
- Liste der Nummer-Eins-Hits in Deutschland (1989)
Weblinks
http://www.dhm.de/lemo/html/1989/ (Lebendiges virtuelles Museum Online)