Taugenichts
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Taugenichts ist ein veraltetes Schimpfwort. Es bezeichnet einen Menschen, der zu nichts taugt und/oder einen Lebensstil pflegt, der niemandem etwas nützt.
In der Literatur, vorrangig des 19. und 20. Jahrhunderts wurden auch Nachkommen bürgerlicher Familien mit diesem Namen bedacht, die sich nicht der Tradition der Familie anschlossen, bürgerliche Berufe zu ergreifen, sondern sich entschlossen, künstlerisch tätig zu werden.
Andere Wörter für Taugenichts:
In der Literatur fand der Taugenichts in der bedeutenden Novelle von Eichendorff Aus dem Leben eines Taugenichts 1826 seine literarische Überhöhung.