TecDAX
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Der TecDAX ist ein deutscher Aktienindex und wurde am 24. März 2003 eingeführt. Er ist der Nachfolger des durch Insidergeschäfte und Bilanzfälschungen in Verruf geratenen Nemax50. Neben dem DAX, dem MDAX und dem SDAX gehört der TecDAX zum Prime Standard der Deutschen Börse AG. In ihm sind 30 der 35 größten Technologiewerte in Bezug auf Marktkapitalisierung und Orderbuchumsatz zusammengefaßt (sog. 35/35-Regel).
Der letzte Indexstand wird um 17:35 Uhr nach der XETRA-Schlussauktion berechnet. Ab 17:45 Uhr berechnet die Deutsche Börse AG den L-TecDAX (Late TecDAX) mit Parkettkursen.
Die Deutsche Börse berechnet den Index aus den Kursen des elektronischen Handelssystems XETRA. Seine Berechnung beginnt um 9.00 Uhr MEZ und endet mit den Kursen aus der XETRA-Schlussauktion, die um 17.30 Uhr MEZ startet. Im Anschluss wird der L-TecDAX zwischen 17.45 Uhr und 20.00 Uhr MEZ berechnet. Dieser Late-Index ist ein Indikator für die Wertentwicklung der TecDAX-Werte nach XETRA-Handelsschluss. Er basiert auf den Kursen des Parketthandels der Frankfurter Wertpapierbörse.
Seinen Höchststand erreichte der TecDAX am 21. Februar 2007 mit 867,61 Zählern. Der allzeit tiefste Stand lag am 30. März 2003 - also kurz nach Auflage - bei 327,19 Punkten.
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