Théodore Géricault
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Jean-Louis Andre Théodore Géricault (* 26. September 1791 in Rouen, Frankreich; † 26. Januar 1824 in Paris an den Folgen eines Reitunfalls) war ein französischer Maler und Vertreter der Romantik.
Wesentliche Motive seiner Bilder sind Pferde, Reitszenen, Landschaftsbilder und Portraits einfacher Leute. Berühmt wurde der jung verstorbene Künstler durch das 1819 dem Pariser Salon unter dem unverfänglichen Titel Szene eines Schiffbruchs angebotene und dort ausgestellte Bild Le radeau de la Méduse (Das Floß der Medusa), das die Erinnerung an einen skandalösen Vorfall aus dem Jahr 1816 wachrief, bei dem 137 Seeleute ums Leben kamen und der dazu führte, dass der für die Marine zuständige Minister sowie 200 Marineoffiziere auf der Stelle entlassen wurden.
Siehe hierzu: Das Floß der Medusa
Géricault ist in Paris auf dem Friedhof Père Lachaise beigesetzt worden. Die auf seinem Grab angebrachte Kupferplatte zeigt das Bild Das Floß der Medusa (kleinformatig) als Relief. Auf dem Grabsockel befindet sich eine Skulptur, die Géricault (liegend) mit Farbpalette und Pinsel zeigt.
[Bearbeiten] Galerie
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.pere-lachaise.com/perelachaise.htm - Ein virtueller Rundgang auf dem Friedhof "Père Lachaise". Beim Anklicken der Grabstätten berühmter Persönlichkeiten ist das jeweilige Foto hierzu zu sehen.
Personendaten | |
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NAME | Géricault, Théodore |
ALTERNATIVNAMEN | Géricault, Jean Louis Théodore |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Maler und Vertreter der Romantik |
GEBURTSDATUM | 26. September 1791 |
GEBURTSORT | Rouen, Frankreich |
STERBEDATUM | 26. Januar 1824 |
STERBEORT | Paris |