The Saint – Der Mann ohne Namen
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | The Saint – Der Mann ohne Namen |
Originaltitel: | The Saint |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1997 |
Länge (PAL-DVD): | 111 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Phillip Noyce |
Drehbuch: | Jonathan Hensleigh, Wesley Strick |
Produktion: | Robert S. Baker, Paul Hitchcock |
Musik: | Graeme Revell |
Kamera: | Phil Meheux |
Schnitt: | Terry Rawlings |
Besetzung | |
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The Saint – Der Mann ohne Namen (Originaltitel: The Saint) ist ein US-Amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1997, in dem die von Leslie Charteris entwickelte Figur des Simon Templar im Mittelpunkt steht. Die Regie führte Phillip Noyce, das Drehbuch schrieben Jonathan Hensleigh und Wesley Strick. Die Hauptrollen spielten Val Kilmer und Elisabeth Shue.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Der in einem Waisenhaus aufgewachsene Meisterdieb Simon Templar (Val Kilmer) wird von Ivan Tretiak beauftragt, der Wissenschaftlerin Emma Russell (Elisabeth Shue) die Formel der Kalten Fusion zu stehlen. Die Formel erweist sich als unvollständig, Templar und Russell werden von Tretiak gejagt, der die Macht in Russland übernehmen will. Dabei kommen Templar und Russell sich näher.
Es kommt zu einen Staatsstreich. Tretiak beschuldigt die früheren Machthaber, Unsummen für die Erforschung der Kalten Fusion zu verschwenden. Während einer Demonstration stellt sich jedoch heraus, dass die Formel inzwischen von Russel vervollständigt und einem russischen Wissenschaftler mitgeteilt wurde. Tretiaks Versuch der Machtübernahme scheitert.
Russell will ihre Entdeckung der ganzen Welt kostenlos zu Verfügung stellen. Der maskierte Templar besucht ihren Vortrag; er gibt sich der anwesenden Polizei zu erkennen und entkommt.
[Bearbeiten] Kritiken
TV Hören und Sehen 17/1997 bezeichnete den Film als spannend aber peinlich albern. TV Today 09/1997 bezeichnete die Handlung als die dümmste Story des Kinojahres, TV Spielfilm 09/1997 als äußerst schwach.
James Berardinelli verglich den Film auf ReelViews mit GoldenEye, mit dem er sich nicht wirklich messen könne. Der Titelcharakter unterscheide sich stark von dem Hauptcharakter der Fernsehserie der 1960er Jahre, die als Inspiration des Films gedient hätte. Das Ende sei enttäuschend. Berardinelli lobte die wundervolle Darstellung von Elisabeth Shue. [1]
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Graeme Revell gewann für die Filmmusik den BMI Film Music Award. Elisabeth Shue wurde für den Blockbuster Entertainment Award nominiert.
[Bearbeiten] Hintergründe und Trivia
Die Dreharbeiten fanden in Pinewood Studios in England und in Moskau statt.