Tisa von der Schulenburg-Stiftung
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Die Tisa von der Schulenburg-Stiftung ist eine selbständige allgemeine Stiftung des bürgerlichen Rechts. Sie wurde am 4. Mai 1992 gegründet und am 17. September 1993 vom Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen genehmigt.
Die Stiftung ist nach der Künstlerin Tisa von der Schulenburg (* 1903, † 2001) benannt, die nach 1948 in Dorsten lebte, ab 1950 als Schwester Paula im dortigen Ursulinenkloster. Die Stiftung hat ihren Sitz in der Dorstener Galerie am Brunnenplatz im vom Bergbau der Zeche Fürst Leopold geprägten Stadtteil Hervest.
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[Bearbeiten] Stiftungszweck
Die Tisa von der Schulenburg-Stiftung dient ausschließlich und unmittelbar der Förderung der Kunst, insbesondere der bildenden Kunst. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Künstlern, die sich mit der Arbeits- und Sozialwelt, insbesondere mit der Situation des Bergmanns und des Industriearbeiters, befassen und sie künstlerisch darstellen.
Außerdem stellt sich die Stiftung die Aufgabe, Werke Tisa von der Schulenburgs zu sammeln und für Ausstellungen zur Verfügung zu stellen.
[Bearbeiten] Tisa von der Schulenburg-Preis
Der Stiftungszweck wird insbesondere verwirklicht durch die Vergabe eines alle drei Jahre zu vergebenden Förderpreises. Der Preis wird an vergeben für besondere Leitungen bildender Künstler der Bereiche Malerei, Bildhauerei und Grafik. Der Preis wurde erstmals 1993 vergeben. Der vorgesehene Vergabezeitraum von drei Jahren wurde jedoch schon beim zweiten Preisträger um ein Jahr überschritten. Bisher wurde der Preis dreimal verliehen.
[Bearbeiten] Preisträger
- 1993: Rüdiger Kramer aus Düsseldorf
- 1997: Dag Seemann aus Düsseldorf
- 2004: Birgit Brenner aus Berlin
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 51.67° N, 6.987° O