Universität von Süddänemark
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Die Universität von Süddänemark (eigentlich Süddänische Universität von dänisch: Syddansk Universitet) ist die drittgrößte Universität Dänemarks. Sie ist 1998 aus der Fusion der Universität Odense, der Handelshøjskole Vest und des Sydjysk Universitetscenter hervorgegangen.
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[Bearbeiten] Fakten
Die Universität von Süddänemark hat Campusse in Odense, Esbjerg, Kolding und Sonderburg mit insgesamt 16.213 Studenten (2003). Die Universität hat eine geisteswissenschaftliche, eine gesellschaftswissenschaftliche, eine medizinische und eine naturwissenschaftlich-technische Fakultät und 1.973 Mitarbeiter, davon 721 Wissenschaftler. Die Einnahmen der Hochschule betragen 1,376 Milliarden Kronen; die Ausgaben 1,311 Milliarden Kronen.
[Bearbeiten] Campus Odense
Der Gebäudekomplex im Süden der Stadt Odense ist die eigentliche Keimzelle der Syddansk Universitet. Odense Universitet wurde in den 1970'er jahren als dritte Volluniversität Dänemarks aufgebaut. Alle vier Fakultäten sind hier vertreten. Sämtliche Räumlichkeiten und Institute sind in einem einzigen, immer wieder erweiterten großflächigen Gebäude untergebracht. Charakteristisch ist die angerostete Fassade des äußerlich nüchternen Zweckbaus.
[Bearbeiten] Campus Sonderburg
Der Campus der SDU Sonderburg lag bisher an der Grundvigsalle und ähnelte kaum einer Uni. Das mag daran liegen, das es bis vor 15 Jahren noch als Kindergarten genutzt wurde und z.B. die meisten Räume recht klein waren.
2006 wurden die Einrichtungen der Universität in den Alsion genannten Neubaukomplex am Westufer des Alsensunds verlegt. Das bis 2003 selbständige, seither der Universität angeschlossene Institut für Grenzregionsforschung folgte im Januar 2007, nachdem es vorher 30 Jahre in Apenrade seinen Sitz gehabt hatte. Auch der Sonderburger Bahnhof ist in den Gebäudekomplex eingebunden. Mads Clausen (Danfoss) hat ein eigenes Forschungsinstitut an der Universität und unterstützt diese finanziell mit einem Fond.
Die meist gewählten Studiengänge sind BaSK (Bachelor ind Sprache und Kultur) sowie Ingenieurstudiengänge. Die Sonderburger Abteilung arbeitet eng mit der Universität Flensburg zusammen. Die humanistischen Studiengänge sind zweisprachig und finden an beiden Orten statt. Die Busse zwischen Sonderburg und Flensburg halten direkt vor dem Alsion.
[Bearbeiten] Weblinks
Universität Aalborg | Universität Århus | Universität Kopenhagen | Universität Roskilde | Universität von Süddänemark
Handelshochschule Århus | Handelshochschule Kopenhagen | IT Universität Kopenhagen | Pädagogische Universität Dänemarks | Dänemarks Technische Universität
