Unternehmensgründung

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Mit der Unternehmensgründung wird ein Unternehmen geboren. Zum Gründungsprozess selbst gehören auch die Planungen im Vorfeld. Sie ist ein Begriff für große Unternehmungen (Kapitalgesellschaften jenseits des Mittelstandes). Für kleine Unternehmen ist der Begriff Existenzgründung üblich.

Inhaltsverzeichnis

1 Freiheitsgrade bei der Unternehmensgründung
2 Tätigkeitsfelder
3 Firma
4 Literatur
5 Siehe auch

[Bearbeiten] Freiheitsgrade bei der Unternehmensgründung

Der Gründer der Unternehmung hat sieben so genannte Freiheitsgrade, die häufig auch als Entscheidungsprobleme bezeichnet werden und Teil des Businessplans sind. Diese sind im einzelnen:

Die Wahl der Rechtsform

Die Standortentscheidung

aufgrund harter (quantifizierbarer) Standortfaktoren
aufgrund weicher (nicht quantifizierbarer) Standortfaktoren

Die Wahl des anzubietenden Produkts bzw. der Dienstleistung

Unique Selling Point/Proposition (einzigartiges Merkmal eines Produkts/einer Dienstleisting)

Qualitative Merkmale
Quantitative Merkmale

Die Wahl des relevanten Marktes / der Kunden

Die Wahl der Organisation

Die Wahl der Finanzierung

[Bearbeiten] Tätigkeitsfelder

Bedeutende Themen sind: Marktstudien, Projektierungen, die Ausarbeitung des Geschäftsplans (Businessplan), die Organisation, gewerberechtliche Angelegenheiten sowie die Finanzierung und das Recruiting (Personalbeschaffung).

Professionelle Unternehmen, die unter anderem bei der Gründung von Unternehmen behilflich sind, sind Unternehmensberatungen, Wirtschaftsprüfer, Industrie- und Handelskammer

[Bearbeiten] Firma

Werden Geschäftsvorfälle getätigt, die mit dem zukünftigen Unternehmen in Zusammenhang stehen, wird bei der Firma der Zusatz in Gründung (i.G.) nachgestellt.

[Bearbeiten] Literatur

Karim Taga, Anton K. Forstner: Erfolgreiche Unternehmensgründungen mit Venture Capital. Vom Konzept bis zum Exit, 240 Seiten, Wiley-VCH, 2002, ISBN 352750043X

[Bearbeiten] Siehe auch

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