Vileda

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Vileda GmbH
Logo von Vileda
Unternehmensform	GmbH
Gegründet	1962
Unternehmenssitz	Weinheim (Deutschland)
Unternehmensleitung	Marc A. Bajorat (Geschäftsführer)
Mitarbeiter	2.200 Weltweit (Deutschland, 630 Mitarbeiter)
Branche	Reinigungsgeräte
Produkte	Handtücher, Putztücher, Wischgeräte
Webadresse	http://www.vileda.de/

Vileda ist ein Unternehmen welches seit 1968 Reinigungsgeräte in ganz Deutschland vermarktet. Das Unternehmen hat zwei Geschäftsbereiche, "Consumer" und "Professional". Weil Vileda seit dem Jahr 2005 auch sogenannte Wäschereiniger herstellt, erzielt Vileda jährlich höhere Umsätze, verbunden mit einem größeren Marktanteil. Das Unternehmen hat weltweit 2.220 Mitarbeiter, davon 630 in Deutschland. Nach eigenen Angaben hat Vileda in Deutschland 97% "Bekanntheitsgrad".

Inhaltsverzeichnis

1 Geschichte
- 1.1 Erste Produkte
- 1.2 Entwicklung
2 Umsatz
3 Heutige Produkte
4 Weblinks

[Bearbeiten] Geschichte

Als 1849 im Müllheimer Tal bei Weinheim, in der Nähe von Mannheim und Heidelberg, übernahm Carl Johann Freudenberg eine Gerberei, die schon bald zu den größten in Europa gehörte. 1935 stellte Dr. Carl Ludwig Nottebohm dem Unternehmen Vliesstoffe her, um die Produktionen der Tücher zu beschleunigen. Nachdem der Gerber in der ersten Hälfte des 19 Jahrhunderts durch den heute noch unverzichtbaren "Simmerring" zu einem wichtigen Zuliefer der Automobilindustrie wurde, kamen 1948 die ersten Produkte der Marke Vileda auf den Deutschen Markt.

Der Markenname der Firma entstand im 19 Jahrhundert als ein Werkmitarbeiter den Vliesstoff als weich "wie Leder" bezeichnete, dadurch wurde später Vileda. "Wie Leder" hieß auch bis zum Jahre 1950 der Slogan des Unternehmens.

[Bearbeiten] Erste Produkte

Zunächst war es das Haushaltstuch, was es heute noch in neuer Form zu erwerben gibt. Mit dem im gleichen Jahr erschienenden Fenstertuch von Vileda, im damaligen Vertrieb der Firma Vlieseline/Freudenberg war es das erste Vliesprodukt der Firma. Die Vileda GmbH stellt seit 1962 Spültücher, Bodentücher und Autotücher her, die heute noch ein Teil des Kernsortimentes bilden. 1985 brachte Vileda dann den ersten "Wischmopp" auf den deutschen Markt. Heute ist er das erfolgreichste Produkt von Vileda. 1989 folgten dann Haushaltshandschuhe.

[Bearbeiten] Entwicklung

Um 1992 gelang dann für Vileda der Durchbruch. Die Freudenberg Haushaltsgruppe KG wurde als Holding der Vileda Gruppe mit Tochtergesellschaften in sieben europäischen Ländern gegründet. Das 21. Jahrhundert eröffnete Vileda 2001 mit dem Mikrofaser Plus-Tuch, das später, 2004 vom Mikrofaser Allzwecktuch abgelöst wurde. 2005 folgte das Ultramat Elektro System, ein elektrischer Bodenreiniger. Zu dem System gehört der mit der Firma Kärcher entworfener elektrischer Eimer mit Auswringmechanismus, der heute noch aktuell ist und genutzt wird.

[Bearbeiten] Umsatz

Die Firma weist durch die vielen Produktionen von Reinigungsgeräten im Jahr 2005 einen Umsatz von 588 Millionen Euro auf. Dagegen waren es 1987, 130 Millionen, 1990, 228 Millionen, 1995, 300 Millionen und im Jahr 2000, 439 Millionen Euro. Dadurch hat das Unternehmen jährlich immer höhere Wachstumsraten. Deutschland erwirtschaftet von dem Umsatz aus dem Jahre 2005 ca. 20%. Alle anderen weltweiten Standorte weniger. Die Hauptmärke des Unternehmens sind in den USA, Italien und Deutschland.

[Bearbeiten] Heutige Produkte

[Bearbeiten] Tücher

Vileda bietet seit der Gründung des Unternehmens eine Vielzahl von Tüchern an die alle Haushaltsbereiche umfassen. Vileda hat unter anderem ein Allzwecktuch entwickelt, womit man jegliche Verschmutzungen beseitigen kann. Für spezielle Bereiche gibt es die Fenstertücher und Mikrofasertücher. Die Fasern des Univel Mikrofasertuches sind 100mal so dünn wie menschliches Haar.

[Bearbeiten] Topfreiniger

Aus der Familie der Topfreiniger hat Vileda ein umfassendes Sortiment entwickelt. Es gibt hier den Glitzi Topfreiniger (siehe Bild), der sämtliche Töpfe aus Edelstahl reinigt. Weiterhin gibt es den Glitzi-Shine Reiniger und viele weitere Reiniger zu erweben.