Vorticity
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf bitte mit ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung. |
Vorticity (auch Wirbelstärke oder Vortizität genannt) stellt eine zentrale Größe der Strömungsmechanik und der Meteorologie dar und ist ein Maß für die lokale Scherung in einer Strömung. Die SI-Einheit der Vorticity ist 1/s.
Die Vorticity ist ein (Pseudo-)Vektorfeld. Sie ist definiert als die Rotation des Geschwindigkeitsfeldes u:
Im Allgemeinen kann jedem Vektorfeld eine Vorticity zugeordnet werden. Häufig erhält man damit eine physikalisch interpretierbare Größe.
Außer bei regelrechten Wirbeln (Tornado etc.) spielt die Vorticity vor allem im zweidimensionalen eine wichtige Rolle. So ist die relative Vorticity, ähnlich wie oben, wie folgt definiert:
Die absolute Vorticity ist dann:
- η = ζ + f
- f : Coriolisparameter
- u : zonale Windkomponente
- v : meridionale Windkomponente
Für zyklonale Rotation
-
- antizyklonale Rotation
Umgewandelt in natürliche Koordinaten ergibt sich:
Diese Gleichung lässt sich wie folgt aufspalten:
- ζC = VKS Krümmunsvorticity
- Scherungsvorticity
- Ks : Krümmung der Stromlinien
- V : Windgeschwindigkeit
- n,s : Komponenten des Koordinatensystems
siehe auch: Satz von Stokes