Wachtelfrankolin
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| Wachtelfrankolin | ||||||||||||
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| Systematik | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Francolinus pondicerianus | ||||||||||||
| (Gmelin, 1789) |
Der Wachtelfrankolin (Francolinus pondicerianus) ist eine Art der Gattung der Frankoline aus der Familie der Fasanenartigen (Phasianidae). Er gilt als das am weitesten verbreitete Federwild im Mittleren Osten und wird mit Hilfe von Netzen und Lockvögeln gejagt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Erscheinungsbild
Männchen und Weibchen sind sich sehr ähnlich. Beide haben einen gestreiftes Gefieder. Kehle, Wangen und Stirn sind orange gefärbt, am unteren Ende des Nackens befindet sich eine dunkle Linie. Brust und Unterleib sind grau-gelb mit dunklen Streifen. Das Männchen ist etwas größer als das Weibchen und hat kleine Sporen an den Beinen. In Anlehnung an seinen markanten Ruf, auf Englisch lautmalerisch mit Ka-tee-tar-tee-tar wiedergegeben, wird der Wachtelfrankolin in dieser Sprache umgangssprachlich auch Teetar genannt.
[Bearbeiten] Verbreitung
Der Wachtelfrankolin ist u. a. im Iran, in Pakistan, Bangladesh, Indien sowie Sri Lanka heimisch. Er wurde, so wie mehrere andere Arten von Frankolinen, auch in Hawaii sowie anderen Gebieten eingeführt.
[Bearbeiten] Lebensweise
Er lebt in Präriegebieten und im Buschland, aber auch in der Nähe von Siedlungen. Die Brutsaison liegt je nach Region und Klima zwischen April und August. Das Weibchen brütet knapp 23 Tage lang, die Gelegegröße beträgt sechs bis neun Eier. Nach dem Schlüpfen führen beide Geschlechter die Küken. Vogelpärchen lassen ihre Stimmen oft im Duett erklingen.
