Walther Penck
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Walther Penck (* 30. August 1888 in Wien; † 29. September 1923 in Stuttgart) war ein deutscher Geomorphologe und der Sohn von Albrecht Penck.
Penck forschte von 1912 bis 1914 in Argentinien, wo er Erstbesteigungen zahlreicher Sechstausender in den Anden durchführte. 1915 bzw. 1919 übernahm er Professuren in Konstantinopel und Leipzig. In den 1920er Jahren entwickelte er ein geomorphologisches Modell, das auf den Verhältnissen von Erhebungen und Erosionen basierte, konnte aber damit die Vielfalt von Oberflächenformen nicht erklären.
[Bearbeiten] Sonstiges
Zu Ehren Walther Pencks wurde der Cazadero, ein Sechstausender in Argentinien, auf Walther Penck umbenannt.[1]
[Bearbeiten] Werke
- Die morphologische Analyse: ein Kapitel der physikalischen Geologie. Stuttgart: Engelhorn 1924.
- Durch Sandwüsten auf Sechstausender. Ein Deutscher auf Kundfahrt. Stuttgart: Engelhorn 1933.
- Punta de Atacama. Stuttgart: Engelhorn 1933.
[Bearbeiten] Quellen
PND: Datensatz zu Walther Penck bei der DNB |
Keine Treffer im DDB-OPAC, 04.05.2006 |
Personendaten | |
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NAME | Penck, Walther |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Geomorphologe und Sohn von Albrecht Penck |
GEBURTSDATUM | 30. August 1888 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 29. September 1923 |
STERBEORT | Stuttgart |
Kategorien: Mann | Klimatologe | Geograph | Geologe | Deutscher | Österreicher | Geboren 1888 | Gestorben 1923