Warnsdorfer FK
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Voller Name | Warnsdorfer Fußball Klub | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Spitzname(n) | - | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Gegründet | 1938 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Klubfarben | Blau-Weiß | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Stadion | WFK Platz, Warnsdorf | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Adresse | - | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Höchste Liga | Gauliga | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Erfolge | Sudetendeutscher Meister 1939 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Warnsdorfer FK war ein Fußballverein aus dem im nordböhmischen Niederland im heutigen Tschechien gelegenen Warnsdorf.
[Bearbeiten] Geschichte
Der Warnsdorfer FK ging aus dem DFC Prag, einem Gründungsmitglied des Deutschen Fußball-Bundes hervor, welcher nach der Annexion des Sudetenlandes durch das Deutsche Reich am 29. September 1938 als jüdischer Verein verboten wurde.
Nachdem der Verein Prag in Richtung Warnsdorf verließ wurde er zunächst in DFC Warnsdorf und später in Warnsdorfer Fußball Klub umbenannt. Größter Erfolg des Vereins war der Gewinn der Sudentendeutschen Meisterschaft durch einen 4:0 Endspielsieg gegen den Teplitzer FK 1903 und die damit verbundene Qualifikation zur Teilnahme an der Endrunde zur Deutschen Fußballmeisterschaft 1939. Zum Start der Folgesaison wurde der Vereinsname erneut geändert. Die nun als NSTG Warndorf (Nationalsozialistische Turngemeinde Warnsdorf) startende Mannschaft konnte fortan nicht mehr an frühere Erfolge anknüpfen. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges hörte der Verein auf zu existieren.
[Bearbeiten] Erfolge
- Sudetendeutscher Meister 1939