Diskussion:Webmaschine
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Der Artikel widerspricht sich selbst: Im Abschnitt "Geschichte" hat Vaucason einmal die Maschine mit einer hölzernen Lochkarte gesteuert, ein anderes Mal mti einer Nockenwelle. Was denn nun? --Kat 16:56, 3. Mär 2004 (CET)
- die zuerst erfundene mit der Lochkarte war ja nur ein Prototyp, während der mit de Nocke ja arbeitete. Ich habe es zwar nicht geschrieben, ich kenne auch den Erfinder nicht, kenne mich aber ein bißchen in der Weberei aus K@rl 13:35, 4. Mär 2004 (CET)
[Bearbeiten] Kategorie Werkzeugmaschine
Für mich ist der Webstuhl ähnlich dem Spinnrad eine Textilmaschine und gehört IHMO nicht zur Kategorie Werkzeugmaschinen. --14:16, 8. Jul 2005 Kolossos nachgetragen von Ikiwaner
Ich stimme Kolossos voll zu. Bin gelernter Weber. Finde den Wikipedia-Haupttext bezüglich 'Webmaschine' nicht gerade gelungen. "..Durch das verschiedene Heben und Senken der Fäden entsteht die Bindung des Gewebes.." das versteht so kein Mensch. Ich würde das beispielsweise an der Atlas- oder auch Glatten-Bindung erklären, erster Faden unten, zweiter oben, dritter unten usw. -Schuß- und dann wechseln -wieder Schuß- und von vorn. "..Bei einfachen Geweben sind auf der Vorderseite Rahmen, so genannte Schäfte..", also bei mir ist auf der Vorderseite entweder der Weber oder eben das fertige Gewebe, auf jeden Fall kommt 'vor' den Schäften der Webkamm oder die Weblade, und das dürfte bei jedem Webstuhl nun wirklich gleich sein. "..Diese Schäfte werden durch Exzenter auf und ab bewegt.." so habe ich es noch gesehen, heute dürfte es zumindest Schaftmaschinen dafür flächendeckend geben. "..Damit das Gewebe nicht zu locker wird, schlägt jedesmal, wenn kein Schussfaden im Fach ist, ein Webblatt, Webkamm oder Riet das Gewebe zusammen.." da dürfte ein Schreibfehler drinstecken, bei mir schlägt in jedem Fall genau dann -wenn ein Faden im Fach ist- der Webkamm an, sonst wäre der Vorgang ja auch unsinnig. Zum Begriff: ein "Webstuhl" ist für mich eine mechanische Maschine, die mit Schützen, Exzentern, Spulmaschine usw webt, wobei ich mit "Webmaschine" die heutigen Webstühle bezeichnen würde, man benutzt heute ja auch manchmal den Begriff Webautomat. Zur Geschichte enthalte ich mich lieber, da fehlen mir die Fakten. Würde den Artikel aus o.g. Gründen so nicht stehen lassen. --Brueckensteg 23:05, 15. Nov 2005 (CET)
- Sei mutig und verbessere, ich habe selbst auch in der Weberei schon vor zwanzig Jahren gearbeitet, allerdings in der Bandweberei und die schaut etwas anders aus. Zu Webstuhl und Webmaschine gebe ich dir recht, obwohl auch zu den Nadelweb- auch stühle gesagt wurde aber da ist natürlich viel umgangssprachliches dabei. Allerdings zu werkzeugmaschinen würde ich es nicht wirklich rechnen. Aber ohne Foto oder Skizzen ist das ganze sicher nicht einfach zu erklären. --gruß K@rl 23:13, 15. Nov 2005 (CET)
[Bearbeiten] Weblinks
Habe gerade festgestellt, dass der Link "Geschichte der Textilindustrie in der Schweiz" nicht mehr stimmt. Habe aber gerade keine Zeit nach dem neuen zu suchen.
Gruss RG, 20:47, 04.02.2006
[Bearbeiten] Falsches Lemma ?
Ich pflichte Brueckensteg bei. Der Artikel ist weder gelungen noch leicht verständlich noch fehlerfrei. Er trägt vor allem ein falsches Lemma. Es geht hier um den Oberbegriff WEBSTUHL schlechthin, zu dem sowohl der HANDWEBSTUHL in seinen diversen Varianten wie einfacher Webstuhl, Trittwebstuhl, Flachwebstuhl (Basselisse-Stuhl), Hochwebstuhl (Hautelisse-Stuhl) usw. gehört, als auch dessen Weiterentwicklung hin zu Cartwrights MECHANISCHEM WEBSTUHL, zur WEBMASCHINE von Jacquard usw. Auch Webmaschinen sind und bleiben Webstühle, obwohl sie nichts mehr mit dem ursprünglichen primitiven Gerüst des einfachen Webstuhls zu tun haben. Es ist also nicht in Ordnung, dass Webstuhl auf Webmaschine umgeleitet wird, sondern es sollte eher umgekehrt sein. Gruss --Désirée2 01:32, 16. Mai 2006 (CEST)
- Ich kenne die Textilindustrie in Ö ganz gut, da wird ugs. auch von heutigen Maschinen als Webstuhl gesprochen. Wenn man sich aber deutsche Fachzeitschriften anschaut so wird eigentlich immer von Webmaschínen gesprochen. Ich würde das Lemma so eher behalten. --K@rl 07:41, 16. Mai 2006 (CEST)
- Guten Tag Karl. Natürlich werden in den Fachzeitschriften heutzutage "Maschinen" angeboten. Aber hier bin ich in einer Enzyklopädie. Was, wenn ich als Historiker nach den Handwebstühlen (Haute- und Basselisse) suche und bei den Maschinen lande? Ist Webstuhl nicht doch der Oberbegriff, zumal wie Du sagst, auch heute noch die Maschinen so genannt werden? Ich glaube nicht, dass dies bloss regional oder umgangssprachlich bedingt, sondern durchaus richtig ist. Oder sollten eine Begriffsklärung und zwei Artikel notwendig sein, einer für die Handwebstühle, der andere für die Maschinen? Das fände ich schade weil es ja um eine fliessende Entwicklung geht. Wäre es eine gute Lösung, die Seite schlicht und ergreifend mit der erschreckend dünnen Weberei zu vereinen und Webstuhl, Webmaschine, Weben dahin weiterzuleiten?--Désirée2 16:40, 16. Mai 2006 (CEST)
- Der alte Ausdruck Webstuhl, wird hauptsächlich für Schützenwebstühle ;-) verwendet. Seit sich die Verfahren auf Nadel oder Düsen oder .. versch. andere Verfahren geändert haben, sind es eigentlich Webmaschinen. Natürlich gibt es auch heute Schützenweb.. :-), die werden in der Literatur aber eigentlich dadurch auch als Webmaschinen bezeichnet. Der Begriff Weberei hat eigentlich zwei Beduetungen, einerseits als das Fachgebiet, die eben die Arbeit Weben in sich birgt. Andererseits wird es für eine Fabrik, die eine größere oder kleinere Anzahl von Webstühlen beheimatet als Weberei bezeichnet. --K@rl 16:55, 16. Mai 2006 (CEST)
- Das Ding heißt Webstuhl, das ist keine regionale Spinnerei. Eine Webmaschine ist nur eben eine Art von Webstuhl, und in einer Enzyklopädie ist es nicht gut, beim Lemma pars pro toto sprechen zu lassen. Abändern. 84.129.206.132 14:43, 3. Sep 2006 (CEST)
- Mal ganz pragmatisch: Webstühle kann man heutzutage nicht mehr kaufen. Es gibt nur noch Webmaschinen. Wir beschreiben doch hier den Stand des Wissens von heute und nicht den vergangener Tage. Die Geschichte, das vor den Webmaschinen die Webstühle waren, darf aber natürlich nicht unerwähnt bleiben im Artikel. Also: Webmaschine als Lemma und redirect von Webstuhl auf Webmaschine (ggf. direkt auf Unterkapitel Geschichte lassen) KM1980 00:43, 16. Feb. 2007 (CET)
- Das Ding heißt Webstuhl, das ist keine regionale Spinnerei. Eine Webmaschine ist nur eben eine Art von Webstuhl, und in einer Enzyklopädie ist es nicht gut, beim Lemma pars pro toto sprechen zu lassen. Abändern. 84.129.206.132 14:43, 3. Sep 2006 (CEST)
- Der alte Ausdruck Webstuhl, wird hauptsächlich für Schützenwebstühle ;-) verwendet. Seit sich die Verfahren auf Nadel oder Düsen oder .. versch. andere Verfahren geändert haben, sind es eigentlich Webmaschinen. Natürlich gibt es auch heute Schützenweb.. :-), die werden in der Literatur aber eigentlich dadurch auch als Webmaschinen bezeichnet. Der Begriff Weberei hat eigentlich zwei Beduetungen, einerseits als das Fachgebiet, die eben die Arbeit Weben in sich birgt. Andererseits wird es für eine Fabrik, die eine größere oder kleinere Anzahl von Webstühlen beheimatet als Weberei bezeichnet. --K@rl 16:55, 16. Mai 2006 (CEST)
- Guten Tag Karl. Natürlich werden in den Fachzeitschriften heutzutage "Maschinen" angeboten. Aber hier bin ich in einer Enzyklopädie. Was, wenn ich als Historiker nach den Handwebstühlen (Haute- und Basselisse) suche und bei den Maschinen lande? Ist Webstuhl nicht doch der Oberbegriff, zumal wie Du sagst, auch heute noch die Maschinen so genannt werden? Ich glaube nicht, dass dies bloss regional oder umgangssprachlich bedingt, sondern durchaus richtig ist. Oder sollten eine Begriffsklärung und zwei Artikel notwendig sein, einer für die Handwebstühle, der andere für die Maschinen? Das fände ich schade weil es ja um eine fliessende Entwicklung geht. Wäre es eine gute Lösung, die Seite schlicht und ergreifend mit der erschreckend dünnen Weberei zu vereinen und Webstuhl, Webmaschine, Weben dahin weiterzuleiten?--Désirée2 16:40, 16. Mai 2006 (CEST)