Weichholzaue
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Weichholzaue ist ein direkt an ein Flussufer grenzender, überwiegend aus Weichhölzern gebildeter Auwald, der häufig überschwemmt wird. Dort sind die Pflanzen regelmäßig mechanischen Belastungen durch Strömung und Eisgang ausgesetzt. In Mitteleuropa wird diese Waldform hauptsächlich von verschiedenen Weiden (z. B. Silberweide, Bruchweide), Erlen (z. B. Grauerle) und Pappeln (z. B. Schwarzpappel) gebildet. In weniger häufig überschwemmten Bereichen grenzen Hartholzauen an.
Siehe auch: Bruchwald, Waldgesellschaften Mitteleuropas
Kategorien: Wald | Biotop