Diskussion:Welle-Teilchen-Dualismus
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Nicht erst Einstein brachte den Teilchencharakters des Lichts wieder zu Tage. Bereits Max Plank führte zur Erklärung der Schwarzkörperstrahlung eine Quantisierung der Lichtenergie ein.
- Soweit ich weiss, hat Planck zunaechst nur postuliert, dass bei der Schwarzkörperstrahlung die Wechselwirkung zwischen Licht und den Atomen quantisiert ist - Einstein hat dann (aehnlich wie bei seiner Relativitätstheorie - dort waren die grundlegenden Gleichungen ja auch schon bekannt, siehe Lorentztransformation) verallgemeinert, und die Idee der Quantisierung auf das Licht selber uebertragen, womit er dann elegant den Photoeffekt erklaeren konnte. --Laurenz Widhalm 14:57, 19. Dez 2005 (CET)
Wieso Frequenz v? Wäre f nicht viel gängiger? --62.167.82.213 16:26, 21. Jun 2004 (CEST)
- f steht in der Optik für Brennweite, da Frequenzen in der Optik aber auch vorkommen muß man unterscheiden können. Daher ν. --Morczane 14:08, 26. Jun 2004 (CEST)
Habe heute die Vorschau umformuliert, einige holprige Formulierungen "geglättet" und den letzten Absatz (der über den Beobachter des Beobachters) gestrichen. Dadurch sollte die Vorschau einladender sein. --Modn 11:28, 12. Mai 2005 (CEST)
Ich denke, dass sich der Artikel kritischer mit dem Begriff auseinandersetzen sollte, weil der Begriff als überholt gilt. Leider ist er in der populärwissenschaftlichen Literatur immer noch weit verbreitet. Die Quantemechanik geht davon aus, dass ein Quantenobjekt keinen definierbaren Ort hat, solange man nicht misst, wo es sich befindet. Es ist nur möglich eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit anzugeben, die Lösung einer Wellengleichung (z.B. Schrödinger oder Dirac) ist. Das bedeutet aber nicht, dass ein Quantenobjekt selbst eine Welle ist. Deswegen macht der Begriff wenig Sinn! Das sollte der Artikel deutlich hervorheben. --Daniel Mendler 20:26, 19. Jan 2006 (CET)
Stimme zu. Auch der 3. Absatz (Dieses Paradox...) sollte so nicht stehenbleiben. Erstmal wird vorher gar nichts von einem Paradox gesagt, und dann gibt es auch keines. -- Schewek 23:06, 25. Jan 2006 (CET)
[Bearbeiten] scheinbar
Frage: Ich dachte bisher der Begriff Welle-Teilchen-Dualismus beziehe sich auf die sich "scheinbar" widersprechenden Beobachtungen die Anfang des letzten Jahrhunderts in der Physik gemacht wurden und die schließlich zur Entwicklung der QM geführt haben. Aber scheinbar sind sich hier alle einig, oder? Denn wenn ich jemandem versuche die QM näher zubringen fange ich meistens mit dem WTD an. Hab ich da irgendwas falsch verstanden? --Ziggystar 22:31, 2. Mai 2006 (CEST)
machs besser; und viel spass dabei. --Pediadeep 23:23, 2. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] "Beerdigt"....
...wurde 1926 höchstens ein bestimmtes *Verständnis* des Begriffs WTD, und vielleicht auch diese Bezeichnung. Aber die Tatsache, dass sich Elektronen in manchen Experimenten wie Teilchen und in anderen wie Wellen verhalten (und Photonen entsprechend), besteht ja nach wie vor -- die Natur lässt sich noch immer nicht durch Aufstellen von Theorien ändern -- und kann durchaus auch heute noch als Dualismus bezeichnet werden. Der WTD wird durch die neueren Theorien nicht abgeschafft, sondern erklärt (was immer "erklären" heißt; eigentlich nur unserem Denken verdaulicher gemacht, oder so). Grüße, UvM 12:51, 23. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Einleitung
Kann es sein, dass der erste Satz grammatisch falsch ist? Müsste es nciht heißen: "Unter Welle-Teilchen-Dualismus versteht man einen klassischen Erklärungsansatz der Quantenmechanik, der besagt, dass einerseits Wellen (beispielsweise elektromagnetische oder mechanische Wellen) auch Teilchencharakter und andererseits bewegte Teilchen (beispielsweise Elektronen) auch Wellencharakter haben." --Phattek 17:10, 10. Dez. 2006 (CET)