Wilhelm A. Kewenig
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wilhelm Alexander Kewenig (* 20. Juni 1934 in Köln; † 18. Juni 1993 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Politiker, Jurist und Hochschullehrer.
Kewenig war Innensenator von Berlin (1986 - 1989), Senator für Wissenschaft und Kulturelle Angelegenheiten (1981-1983), Senator für Wissenschaft und Forschung (1981-1986), Universitätsrektor der Universität Kiel, Professor für Staats- und Völkerrecht, Anwalt, CDU-Mitglied.
Nach dem Abitur 1954 studierte Kewenig Jura an den Universitäten Freiburg im Breisgau, Bonn und Köln. 1962 promovierte er zum Dr.jur. in Köln. 1963 absolvierte er die 2. jur. Staatsprüfung. Von 1971 bis 1981 war Kewenig o. Professor für öffentliches Recht und Direktor des Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel. In den Jahren 1974 und 1975 stand er der Universität als Rektor vor. Vorsitzender des Wissenschaftsrates war Kewenig in den Jahren 1976 bis 1979. In der CDU, deren Mitglied er seit 1971 gewesen war, beteiligte er sich von 1974 bis 1976 in der Grundsatzkommission.
Kewenig war weiterhin
- Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Völkerrecht
- Präsidiumsmitglied der Deutschen Gesellschaft für auswärtige Politik
- Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft f. d. Vereinten Nationen Berlin
- Mitglied des Goethe-Instituts
- Mitglied des Abgeordnetenhauses Berlin seit Juni 1981
Gewählt wurde Kewenig als Direktkandiaten im Wahlkreis Charlottenburg, Wahlkreis 5 mit 44,6 % für die CDU.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Kewenig, Wilhelm Alexander |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker |
| GEBURTSDATUM | 20. Juni 1934 |
| GEBURTSORT | Köln |
| STERBEDATUM | 18. Juni 1993 |
| STERBEORT | Frankfurt am Main |
