Wittekind Prinz zu Waldeck und Pyrmont
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Wittekind Adolf Heinrich Georg-Wilhelm Prinz zu Waldeck und Pyrmont (* 9. März 1936 in Arolsen) ist seit 1967 der amtierende Chef des ehemals regierenden Fürstenhauses Waldeck-Pyrmont.
Wittekind ist der Sohn von Josias Prinz zu Waldeck und Pyrmont und Altburg Herzogin von Oldenburg, als Taufpaten fungierten Adolf Hitler und Heinrich Himmler. Er studierte Betriebswirtschaft in Frankfurt und Köln und sammelte in Praktika in verschiedenen Unternehmen Erfahrungen, bevor er nach dem Tod seines Vaters als Chef des Hauses Waldeck-Pyrmont die Verwaltung des Familienvermögens übernahm. Als solcher widmete er sich insbesondere der Bewahrung der geschichtlich-architektonischen Werte der Region sowie der Erhaltung des Waldes als Wirtschafts- und Erholungsraum. Seit 1968 ist er Mitglied des erweiterten Vorstandes des hessischen Waldbesitzerverbandes, seit 1979 dessen Präsident. Außerdem engagiert er sich im Vorstand des Naturschutzzentrums Hessen, dem Forstwirtschaftsrat sowie im Stiftungsrat der Stiftung hessischer Naturschutz.
Am 9. August 2001 erhielt er vom hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
[Bearbeiten] Familie
Wittekind ist mit Cecilie Gräfin von Goeß-Saurau verheiratet. Ihre gemeinsamen Kinder sind:
- Carl-Anton Christian Gustav Clemens Alexander (* 25. Dezember 1991)
- Josias Christian Alexander (* 7. Juli 1993)
- Johannes Eberhard Wittekind (* 7. Juli 1993)
[Bearbeiten] Weblinks
- Wittekind Fürst zu Waldeck und Pyrmont feiert seinen 70. Geburtstag (Bericht der Waldeckischen Landeszeitung)
- waldecker-muenzen.de
Vorgänger |
Chef des Hauses Waldeck-Pyrmont seit 1967 |
Nachfolger --- |
Personendaten | |
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NAME | Waldeck und Pyrmont, Wittekind Prinz zu |
ALTERNATIVNAMEN | Waldeck und Pyrmont, Wittekind Adolf Heinrich Georg-Wilhelm Prinz zu |
KURZBESCHREIBUNG | Chef des Fürstenhauses Waldeck-Pyrmont |
GEBURTSDATUM | 9. März 1936 |
GEBURTSORT | Arolsen |