Wolf Donner
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Wolf Donner (* 29. April 1939 in Wien; † 6. September 1994 in Berlin an AIDS) war ein deutscher Filmkritiker und Festivalleiter der Berlinale.
Wolf Donner studierte Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaft. Nach seinem Studium arbeitete er als Journalist. Für die Wochenzeitung Die Zeit schrieb er Filmkritiken. Als der Gründungsdirektor der Berlinale Alfred Bauer 1976 in den Ruhestand ging, wurde Donner zu seinem Nachfolger berufen. Er leitete das Festival von 1977 bis 1979. Unter seiner Festivalleitung wurde der Termin des Festivals geändert. Seit der Berlinale 1978 findet das Festival im Februar statt und nicht mehr im Sommer. 1979 ging er dann als Journalist in die Kulturabteilung der Wochenzeitschrift Der Spiegel und war bis zu seinem Tode als freiberuflicher Publizist tätig. Sein Nachlass befindet sich im Archiv der Akademie der Künste in Berlin.
[Bearbeiten] Buchveröffentlichungen
- 1985 - Propaganda und Film im Dritten Reich
- 1987 - Signale der Sinnlichkeit
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Wolf Donner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- http://www.berlinale.de/de/archiv/archiv_biografien/Biografie_Donner.html
Personendaten | |
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NAME | Donner, Wolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist, Filmpublizist und Filmkritiker |
GEBURTSDATUM | 29. April 1939 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 6. September 1994 |
STERBEORT | Berlin |
Kategorien: Mann | Deutscher | Journalist | Publizist | Filmkritiker | Berlinale | Geboren 1939 | Gestorben 1994